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6 Jahre Affäre, jetzt bin ich am Ende!

T
Zitat von tina1955:
Ich tolleriere absolut keine Affären, aber wenn sich ein Partner weigert, auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen sollte über mögliche Konsequenzen offen gesprochen werden.

Ja schon, aber dafür muss sie es doch ansprechen. Nicht einfach sechs Jahre hinter seinem Rücken die große Liebe (wie sie selbst sagt) pflegen.
Wenn sie gegenüber ihrem Mann schweigt und stattdessen lieber auswärts spielt, ist schwer vorstellbar dass es ihr dabei um die Rettung ihrer Ehe geht.

25.01.2022 00:32 • x 6 #106


T
Und genaugenommen hat die TE sich vor sechs Jahren für eine Öffnung der Ehe entschieden

- Ohne ihren Mann zu fragen oder ihn in die Entscheidung miteinzubeziehen.

25.01.2022 00:35 • x 5 #107


A


6 Jahre Affäre, jetzt bin ich am Ende!

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tina1955
Zitat von thegirlnextdoor:
Und genaugenommen hat die TE sich vor sechs Jahren für eine Öffnung der Ehe entschieden - Ohne ihren Mann zu fragen oder ihn in die Entscheidung ...

Vielleicht wäre es gar nicht zu dieser Affäre gekommen, wenn man sofort über seine Bedürfnisse gesprochen hätte?
Wenn sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen worden wäre ?

25.01.2022 00:38 • x 1 #108


tina1955
Zitat von thegirlnextdoor:
Ja schon, aber dafür muss sie es doch ansprechen. Nicht einfach sechs Jahre hinter seinem Rücken die große Liebe (wie sie selbst sagt) pflegen. ...

Vielleicht hat sie es ja auch angesprochen, dass ihr etwas fehlt und der Mann hat nicht reagiert?

25.01.2022 00:39 • #109


T
Zitat von tina1955:
Vielleicht hat sie es ja auch angesprochen, dass ihr etwas fehlt und der Mann hat nicht reagiert?

Möglich, aber hätte sie sich dann nicht trennen können..?
Wenn man etwas anspricht, das einen sehr stört oder einem sehr fehlt und der andere zeigt Null Bereitschaft, darauf einzugehen oder das Thema gemeinsam anzugehen wäre das die Konsequenz, die ich ziehen würde... zumindest, wenn ich das konkrete Bedürfnis nach einem anderen Partner verspüren würde.

25.01.2022 00:42 • x 4 #110


B
Das Problem ist,dass Feigheit ein gehen verhindert. Man ist zwar unzufrieden aber die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen....das will man einfach nicht.
Dieses Verhalten könnte ich nachvollziehen in Ländern wo es den sozialen Tod der Frau bedeuten würde.

25.01.2022 00:48 • x 3 #111


tina1955
@thegirlnextdoor, natürlich das wäre die normale Konsequenz für mich.
Wenn es in der Partnerschaft schon so weit gekommen ist, dass ich mich lieber einem anderen Mann zuwende und dies nicht nur aufgrund von fehlendem S., dann ist da viel mehr kaputt.

25.01.2022 00:50 • x 1 #112


A
Vielleicht wäre es gar nicht zu dieser Affäre gekommen, wenn man sofort über seine Bedürfnisse gesprochen hätte?
Wenn sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen worden wäre ?

Heilige Einfalt!

25.01.2022 02:07 • x 2 #113


ElGatoRojo
Zitat von thegirlnextdoor:
Wenn sie gegenüber ihrem Mann schweigt und stattdessen lieber auswärts spielt, ist schwer vorstellbar dass es ihr dabei um die Rettung ihrer Ehe geht.

Nun ja - wenn ihr Traumboy bei seiner Ehefrau bleibt, wäre jetzt die Rettung der eigenen Ehe eine gewisse Alternative. Da ist eben nur das Handicap des Mannes, der den Arztbesuch scheut. Weil da ja nun 6 Jahre der andere war, war dies eher sein Problem - jetzt wird es auch wieder ihres.

25.01.2022 02:08 • x 2 #114


P
@ELGatoRojo
Was ich meinte ist der Ansatz des Gespräches Schatz, wir müssen mal dein Problem angehen ohne dabei auch zu gestehen, das es seit sechs Jahren eine Affäre gibt.

Das ist manipulativ, egoistisch, feige und unfair. Einfach das Letzte. Betrogen und Belogen zu werden, ist einfach unfair,.nur damit es einem selber wieder besser geht. Das soll Liebe sein? Das ist arrogant.

25.01.2022 02:13 • x 4 #115


T
@ElGatoRojo heute, ja. Ich meinte es bezogen auf die vollen sechs Jahre... das ist doch eine lange Zeit, in der man vieles hätte bereden können.
Und auch sagen: du gehst die Problematik jetzt an (Arztbesuch) oder ich orientiere mich anderweitig. So geht es für mich nicht weiter.

Ich kenne zwei Damen, die ihren Männern (verbal) die Pistole auf die Brust gesetzt haben als Im Bett nichts mehr lief.
Das wurde dann zwar auch nix mehr, aber sie waren immerhin ehrlich und zogen offen ihre Konsequenzen. (Im einen Fall war es eine Scheidung und im anderen Fall eine normale Trennung.)

Zumindest konnte da hinterher keiner sagen mein Name ist Hase, ich weiß von nix...

25.01.2022 02:15 • x 2 #116


T
@petralustig sehe ich auch so.
Wenn Ehe retten, dann mit allem was dazu gehört. Ehemann die Affäre beichten und dann (falls er möchte) die medizinische Thematik angehen. Eine Ehe auf dem Rücken einer langjährigen Lüge zu retten und obendrein mit der Prämisse dass der betrogene Ehemann nur die zweite Wahl ist und bleibt... kann man machen, aber..........

25.01.2022 02:17 • x 4 #117


A
Zumindest konnte da hinterher keiner sagen mein Name ist Hase, ich weiß von nix...

Ähm. weiß hier jemand irgendwas über intime Hintergründe?
Hab ich was überlesen? Kann ja sein!

25.01.2022 02:21 • #118


T
Zitat von Alexandrina:
Ähm. weiß hier jemand irgendwas über intime Hintergründe?
Hab ich was überlesen? Kann ja sein!

Ich weiß nur dass die TE geschrieben hat, zwischen ihr und ihrer Affäre sei es tiefe Liebe und es ginge nicht nur um S.
- Und es belastet sie, dass aus der Affäre nicht mehr entstehen kann.

Weiter hinten wurde plötzlich geschrieben, sie will mit ihrem Mann glücklich sein (was Im Widerspruch zu den ersten Beiträgen steht), was aber nur möglich ist, wenn er einen Arzt besucht und die Ursache für sein Unvermögen beseitigen lässt.

Da haben wir wohl alle unsere Schlüsse gezogen.

Was ich nach wie vor aus den Worten der TE herauslese ist, dass der Ehemann die zweite Wahl ist angesichts der tiefen Liebe zwischen ihr und ihrem Affärenpartner.

Da frage ich mich wie fair es ist, nochmal die Ehe auf dem Rücken der Affäre aufzubauen, und vom Ehemann Einsatz zu erwarten (Arztbesuch), wenn er eh nur die zweite Wahl ist und das noch nicht einmal weiß....

25.01.2022 02:25 • x 6 #119


N
Zitat von Lillys:
@Elfe11 @frechdachs1 Mein Mann würde uns zuliebe zum Doc gehen, und sein Problem beseitigen lassen…… ich möchte wieder glücklich sein mit ...

Wo lest ihr eigentlich alle, dass der Mann nicht bereit wäre zum Arzt zu gehen und sich helfen zu lassen?

Außerdem weiß auch keiner ob er das Problem schon 6 Jahre hat oder länger/kürzer. Vielleicht begann die Affäre ja auch aus anderen Gründen und erst später kam noch dieses Problem dazu. Und selbst wenn es zuerst da war und wir mal annehmen, dass es den S. verhindert oder verschlechtert hat, so ist das immer noch keine Entschuldigung dafür den Mann jahrelang zu betrügen. Klar ist S. in der Beziehung wichtig, aber dann spricht man darüber und geht eben zum Arzt. Und wenn der Mann das tatsächlich jahrelang verweigert hat, hätte sie TE sich auch trennen können.

25.01.2022 02:27 • x 3 #120


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