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5 Jahre seit Tag X - Was ist seither passiert?

E
Zitat von Abendrot:
Stimme Dir in vielem zu .
Jetzt frage ich mich aber , auf welchem Thron sitzt Du oder meinst Du sitzen ?
Diese Krone ( Überheblickeit heisst sie ) steht Dir nicht .


Du stimmst zu, empfindest aber als Überheblichkeit? Das musst mal erkären....

20.08.2019 20:54 • x 1 #586


A
Zitat von AlexH:
Du stimmst zu, empfindest aber als Überheblichkeit? Das musst mal erkären....


Danke für Deine Frage , ich habe mich missverständlich ausgedrückt .

Im manchem was den TE betrifft , gebe ich Arnika Recht .

Zitat von Arnika:
Und wer das nicht begreifen kann in seiner Selbstherrlichkeit, ist alles, nur nicht freundschaftlich verbunden. Sondern purer Egoismus, Applaushascherei und sich gefallen wollen in seiner ach so alles durchblickenden Empathie.


Damit ist vermutlich Sense gemeint und diese Aussage ist überheblich .

Zitat von Arnika:
Hallo, @sense: Du wolltest doch mit einem neuen innovativen ethisch korrekten Ansatz kommen! Hallo? Ist da jemand? Wir warten!


Und das auch , agressiv fordernd und ich weiß nicht , wenn sie von wir warten schreibt, wer alles wir sind , für die sie spricht . Für mich auf jeden Fall nicht .

20.08.2019 21:15 • x 4 #587


A


5 Jahre seit Tag X - Was ist seither passiert?

x 3


Y
als Du vorhin geweint hast @U-I-B hätte ich Dich am liebsten in den Arm genommen, aber (auch jetzt) hab ich dann gleich einen Wegduckimpuls weil ich wieder mit der Pranke einen über`n Schädel bekommen könnte und dann dazu einen Ausruf 2:0!
Man Du Sturkopf erzeugst Dir echt Dein Drama. Eigentlich ist Deine Situation alles andere als aussichtslos, aber Du willst halt weiter schwarz sehen (Du nennst es realistisch). Deine Gesundheit lässt sich ja auch wieder herstellen. Ist doch ein klares Signal eines ungesunden Lebens. Und es gibt auch andere Sportarten, die Du vielleicht sogar richtig lieb gewinnen könntest und die Körper und Seele besser bekommen.
Es ist alles gar kein Untergang (dennoch aber natürlich schwer), sondern ein Wendepunkt. So wie gehabt geht es eben nicht weiter. Noch kämpfst Du wie verrückt gegenan.
Da kann man nichts machen. Ist aber schwer zuzuschauen, wie jemand sich so quält. Anteilnahme ist aber auch schwer weil dann wieder diese Mordswut kommt.

Glaube das ist mein letzter Beitrag an Dich weil es mich nervt zu motivieren und dafür angegriffen zu werden a la - idiotische realitätsferne Träumerin.
Außerdem führt es zu nichs. Aber ich wünsche Dir, dass Du bald nicht mehr so traurig bist

20.08.2019 21:21 • x 6 #588


K
Das Schöne an solchen Foren ist ja, und das meine ich jetzt mal wirklich nicht ironisch, dass immer neue Leute nachkommen, die die Energie haben, dort erneut anzusetzen und wieder aufzusetzen, wo andere vielleicht schon aufgegeben haben oder eine Pause brauchen.

Manchmal jedoch, muss ich sagen, wundere ich mich, warum wirklich bestürzende Schicksale kaum Resonanz erfahren oder Menschen, die offenen Fragen stellen, keine Antworten bekommen, während extreme Emotionsflexibilität, um es mal vorsichtig auszudrücken, immer und immer wieder so viel Zuspruch erfährt.

Ich habe mich genau vor dem Hintergrund, dass mir nichts mehr einfiel, was es noch zu sagen oder zu raten gäbe, und weil mein Mitgefühl irgendwann auch aufgebraucht war, schon häufiger von manchen Threads zurück gezogen. So auch von U.D.I.s Threads immer mal wieder.

Aber ich kann es schon verstehen, dass irgendwann jedes Mittel gewählt wird (auch das der Provokation, was mir selber auch nicht fremd ist), in dem quasi verzweifelten Versuch, jemanden wach zu rütteln. Auch in dem Wissen, dass die Motivation aus demjenigen selbst kommen muss. Manches ist einfach schwer mit anzusehen. Ein Forum lebt von Meinungsvielfalt. Ob jeder Beitrag zu jedem Zeitpunkt angemessen, zielführend usw. ist, sei eh mal dahin gestellt. Ich halte in vielen Threads den 100.sten tätschelnden Beitrag auch nicht für zielführend. Die Sicht darauf, was helfen kann, ist nun mal unterschiedlich.

Ich bewundere die User, die immer formvollendet und empathisch auf Menschen eingehen können. Aber ich finde es auch genauso richtig, dass der Wind mal stärker weht. Vor allem ( und das geht jetzt an Dich @u.d.i. ) wüsste ich gern, was Dir hier im Forum helfen würde. Welche Form der Unterstützung wünschst Du Dir? Irgendetwas muss es ja sein, denn Du machst Deine Fässer immer wieder auf.

Tatsächlich glaube ich, dass es hier niemanden ums Nachtreten geht, sondern genau um das, was auch U.D.I. umtreibt. Es geht darum, Mittel zu finden, wie man etwas bewegt.

btw.: ich habe nicht von der Härte meiner Oma geschrieben. Ich habe von dem Geist der 90er geschrieben und ich finde es auch total okay, wenn U.D.I. darauf nicht eingeht, weil er eben jetzt für sich andere Sorgen identifiziert hat.

20.08.2019 21:33 • x 4 #589


U
Zitat von U-I-B:
Die Werte sind eindeutig. Körperlicher Stress - sprich das schwere Gewichtstraining - und ich häufe im Körper Unmengen an Stoffen an (Cortisol und so weiter). Ich habe es eine Weile wahrgenommen, nur falsch interpretiert. Vielleicht auch manches anderes im Leben. 30 Minuten hartes Workout - und meine Werte gehen in den Keller. Unglaublich. Ich hätte es sehen kommen müssen, ich hab´s verleugnet.


Haben die tatsächlich das Cortisol gemessen? In welcher Situation? Belastungs-EKG?

Der Sport dient ja gerade dazu Cortisol abzubauen. Noch nie gehört das Ausdauersport Cortisol und damit Adrenalinvorstufen hochfährt.

Ich würde ja mal eher in den Raum setzen das der Job Dich zu sehr stresst und die Ärzte das Symptom spiegelverkehrt interpretieren. Dein Eindruck ist das die das richtig blicken?

20.08.2019 23:51 • x 1 #590


Y
@unregistriert

Zitat:
Haben die tatsächlich das Cortisol gemessen? In welcher Situation? Belastungs-EKG?

Der Sport dient ja gerade dazu Cortisol abzubauen. Noch nie gehört das Ausdauersport Cortisol und damit Adrenalinvorstufen hochfährt.

Ich würde ja mal eher in den Raum setzen das der Job Dich zu sehr stresst und die Ärzte das Symptom spiegelverkehrt interpretieren. Dein Eindruck ist das die das richtig blicken?

sehr aufmerksam von Dir. Ja, stimmt, so könnte es auch sein.
Ich hatte wegen Stress auch mal zu viel Cortisol im Blut (glaube, es war C, bin aber nicht sicher) und da wurde mir zu Sport zum Abbau geraten.
Oder es liegt an der inneren Anspannung beim Sport. Wenn man sich dabei im Krieg wähnt, dann schüttet der Körper vielleicht auch Kriegshormone aus?

21.08.2019 09:14 • x 1 #591


U
Zitat von unregistriert:

Haben die tatsächlich das Cortisol gemessen? In welcher Situation? Belastungs-EKG?

Der Sport dient ja gerade dazu Cortisol abzubauen. Noch nie gehört das Ausdauersport Cortisol und damit Adrenalinvorstufen hochfährt.

Ich würde ja mal eher in den Raum setzen das der Job Dich zu sehr stresst und die Ärzte das Symptom spiegelverkehrt interpretieren. Dein Eindruck ist das die das richtig blicken?


Guten Morgen!

Schau mal hier, dieser Artikel (zwar sehr bezogen auf Krafttraining, trifft aber im Prinzip das, was mir die Ärzte mitgeteilt haben) mit Link beschreibt es ganz gut:

https://www.google.de/url?sa=trct=jq=...-mSh6OhpZO

Gemessen wurde EKG und andere Werte, dazu Blutabnahmen etc. Beim Krafttraining wird bekanntermaßen neben Adrenalin auch Cortisol produziert, von daher ist Deine Annahme, (Ausdauer-)Sport reduziere Cortisol, so per se nicht ganz richtig. Über einen längeren Zeitraum trifft das zu, aber erst einmal ist jede Form von Stress, egal ob Arbeit, Sport o.ä. fördernd für den Cortisolaufbau. Meine Arbeit alleine ist dafür nicht verantwortlich, viel hängt auch mit dem Blutzuckerspiegel etc. zusammen.

Daher die erste Vermutung der Ärzte, es könnte mit Diabetes o.ä. zu tun haben. Ist aber bei mir nicht der Fall.

Aber erhöhter Stress, körperliche (Über-)Belastungen usw. fördern bei mir die Cortisolausschüttung und die war eben nach intensivem Krafttraining, wie ich es bisher immer betrieb, immens. Das erklärt auch, warum ich nicht abnehme. Normalerweise müsste ich schon ziemlich geschreddert aussehen, würde alles normal verlaufen. Tut es aber nicht. Dazu die immer wiederkehrende Müdigkeit, zeitweise Schlafprobleme etc. - alles Indizien für erhöhten Stress.

Ein Arbeitskollege von mir, der jeden Tag (!) gejoggt ist und schon bei Marathons mitgemacht hat, kollabierte vor ca. zwei Monaten, der hat jetzt bis auf weiteres Sportverbot. Der hatte auch einen sehr hohen Blutdruck, ist aber Gewichtsmäßig im Vergleich zu mir eine Fliege - zudem mind. 10 Jahre jünger als ich.

Sport an sich ist gesund, aber nicht bei jedem gleich gut bzw. gleich anwendbar. Dazu kommen noch weitere Faktoren. Bei den Fussballprofis hört man ja oft mal, der oder der spielt aus augenscheinlich total harmlosen Gründen (leichte Erkältung etc.) nicht mit. Die Profiärzte wissen schon, warum sie den Spieler dann krankschreiben.

Im Prinzip ist das bei uns Normalos nicht anders - nur wir haben keine Profiärzte, sondern müssen uns in Kliniken oder zu Hausärzten begeben, die dann hoffentlich die richtigen Diagnosen und Therapien feststellen.

Die Arbeit stresst mich vor allem in der Frühschicht - nämlich das frühe Aufstehen selbst, nachts um 3.00 Uhr. Wenn viele andere noch im Tiefschlaf sind, muss ich aufstehen und keine 2 Stunden später los zur Arbeit (die Busse fahren zu frühmorgendlichen Zeiten leider nicht so oft und regelmäßig wie ab 9.00 Uhr oder später). Dann bin ich erst einmal geschlaucht, brauche 1-2 Stunden, bis mein Körper auf Betriebstemperatur ist und dann geht's. Wenn ich dann am Nachmittag nach Hause komme, bin ich total groggy und fertig, muss mich oft erst einmal 1-2 Stunden hinlegen/ausruhen/schlafen. Das ist der Stress, der mir nicht behagt.

Bei der Spätschicht (normaler Arbeitsbeginn um 14.00 Uhr) macht mir das nichts aus, auch wenn ich erst nachts heimkehre. Weil ich dann ja ausschlafen kann, ich brauche schon mind. 6 Stunden Schlaf, 8 sind manchmal besser. Zu wenig Schlaf, das dann gepaart mit Krafttraining, immer wechselnden Schichten (das wird bei unserem Betrieb immer so beibehalten, feste Schichten je Mitarbeiter gibt es nicht) und teilweisen Schlafentzug auf Kommando ist Gift für den Körper.

So schauts aus.

Wenn Du dann noch im Leben und Alltag Konfliktfelder und Stress hast, ist das Szenario vorprogrammiert.

21.08.2019 09:34 • x 3 #592


A
Klar komme ich mir bzgl Uwe mittlerweile fast erhaben vor. Wem ginge es nicht so nach Jahr und Tag? So manifestiert sich ja auch sein Haupt-Problem mit den Frauen.

Sag mal, legst du es eigentlich manchmal bewusst darauf an, dass es dich umhaut? Schichtdienst, Gewichte stemmen bis zum Erbrechen (Zitat), streckenweise nur 4 h Schlaf am Tag.

Gibt ja Menschen, die jammern gern und legen es bewusst darauf an, nur ja einen Grund zum Jammern und Kollaps zu haben. Könnte es das sein? Und im Forum bist du, damit zumindest irgendwer sagt, armer Bub, du hast ja eh alles gegeben und kannst nichts dafür, es war die böse Gesellschaft. Eiei.

21.08.2019 09:40 • #593


Fidschicat
Zitat von U-I-B:
Wenn Du dann noch im Leben und Alltag Konfliktfelder und Stress hast, ist das Szenario vorprogrammiert

dann weißt du doch so ziemlich ganz genau, wo du ansetzen musst und kannst.

Auf geht´s!
Wer so viel Energie zum Schimpfen auf die Frauen hat, der kann diese ja auch mal nutzen um sich und seiner Gesundheit jetzt was richtig Gutes zu tun.
Ab ins Internet und statt nach Krankheitsbildern einfach mal nach alternativen Jobs suchen.

Ändere Deinen Fokus!
Nutze Deine Energie!
Jetzt!

21.08.2019 09:43 • #594


U
P.S.: Habe ich eben vergessen, bin gerade neben der Spur - der Stoffwechsel und die Schilddrüse spielen da auch eine gewichtige Rolle und bei mir mehr als bisher bekannt war. Dafür habe ich noch weitere Untersuchungen vor mir, u.a. auch in einer anderen Klinik.

Wenn Stoffwechsel und Schilddrüse verrückt spielen, dass in Verbindung mit Bluthochdruck oder entsprechenden Medis, dann wird's sehr schwer, da die richtige Kombination aus allem zu finden. Das ist derzeit das Problem, da müssen Lösungen her und das wird u.U. radikale Einschnitte in meinem Leben haben. Als ob´s nicht schon komplex genug ist.....

21.08.2019 09:43 • x 1 #595


Fidschicat
Zitat von U-I-B:
Wenn Stoffwechsel und Schilddrüse verrückt spielen, dass in Verbindung mit Bluthochdruck oder entsprechenden Medis, dann wird's sehr schwer, da die richtige Kombination aus allem zu finden. Das ist derzeit das Problem, da müssen Lösungen her und das wird u.U. radikale Einschnitte in meinem Leben haben. Als ob´s nicht schon komplex genug ist

Udi!
das ist alles nicht sehr schön und ich kann mir ansatzweise vorstellen, wie dich das beschäftigt
Aber....
Und jetzt hör gut zu: das ist nicht das Ende der Welt!
Das ist alles mit Medikamenten einstellbar und nun auch kein sonderbarer Einzelfall für den es keine Experten gibt bzw. der so selten ist, dass sich keiner damit beschäftigt.
Bei aller Traurigkeit doch bitte auch die Kirche im Dorf lassen.

Mir drängt sich so ganz langsam der Verdacht auf, dass Du auch gravierende psychische Probleme hast.
Bitte, schau da doch mal genauer hin.
das hört sich bei dir immer mal wieder nach einer handfesten Depression an.
Bin da kein Experte denke aber dennoch, dass dieses extreme Schwanken zwischen den Gefühlswelten, egal, was gerade vorgefallen ist, eben nicht runtergespielt werden sollte.....

was genau erwartest du von Forum Udi?
Wie könnte Hilfe hier aussehen, die nicht schon gegeben wurde?
Glaubst du, dies ist das richtige Mittel, um dich mental wieder auf Spur zu bringen und wenn ja, wie sollte das Deiner Meinung nach aussehen?

21.08.2019 09:49 • #596


U
Zitat von Arnika:
Klar komme ich mir bzgl Uwe mittlerweile fast erhaben vor. Wem ginge es nicht so nach Jahr und Tag? So manifestiert sich ja auch sein Haupt-Problem mit den Frauen.

Sag mal, legst du es eigentlich manchmal bewusst darauf an, dass es dich umhaut? Schichtdienst, Gewichte stemmen bis zum Erbrechen (Zitat), streckenweise nur 4 h Schlaf am Tag.

Gibt ja Menschen, die jammern gern und legen es bewusst darauf an, nur ja einen Grund zum Jammern und Kollaps zu haben. Könnte es das sein? Und im Forum bist du, damit zumindest irgendwer sagt, armer Bub, du hast ja eh alles gegeben und kannst nichts dafür, es war die böse Gesellschaft. Eiei.


Liebe Arnika!

Bisher habe ich ja viel Respekt und Achtung gehabt, aber jetzt ist´s zuviel. Es geht hier um eine ganz andere Thematik. Mal davon abgesehen, dass ich seit Jahren (!) unter ärztlicher Aufsicht stehe und regelmäßig alle Untersuchungen etc. wahrnehme. Komm´ mal wieder runter von Deinem Ross. Hier geht's null um Frauen und Jobstress oder Rumjammern - es sind schlicht physische gesundheitliche Probleme, die im Fokus stehen.

Ich freue mich für Dich, dass Du verheiratet bist - nutze doch die Zeit lieber mit Deinem Mann, ist sinnvoller, als so einen Käse hier zu schreiben. Sorry, aber das war mal nötig. Trink mal einen Kaffee zur Beruhigung - und mit Verlaub: Du kennst mich kein bisschen.

Deine netten Hinweise auf Frauen etc. - die haben mit meiner gesundheitlichen Situation aktuell gar nichts zu tun. Es sind Stoffwechsel-, Schilddrüsen- und Bluthochdruckprobleme. Nicht mehr, nicht weniger.

Also lass mich bitte in Ruhe mit irgendwelchen Frauenproblemen oder so, das ist ein ganz anderes Blatt Papier. Und hat auch nichts mit dem Job zu tun, der ist an sich total easy, nur die permanent wechselnden Schichtzeiten sind für meinen Körper ein Problem. Ich kann aber nicht jedesmal den Job wegen irgendetwas wechseln - by the way, es ist aus Sicht des Arbeitsamtes eh nur eine Massnahme.

Zitat von Fidschicat:
was genau erwartest du von Forum Udi?
Wie könnte Hilfe hier aussehen, die nicht schon gegeben wurde?
Glaubst du, dies ist das richtige Mittel, um dich mental wieder auf Spur zu bringen und wenn ja, wie sollte das Deiner Meinung nach aussehen?


Hatte ich schon wie oft gesagt?

Für mich ist der Austausch im Forum eine schöne Sache, eine Mithilfe oder Lebenskrisenbewältigung erwarte ich da nicht .Ist real auch gar nicht möglich, dazu kennt man einander doch gar nicht.

Und nein, ich habe keine Depression. Ich habe nur die Schna..ze voll. Das gleich mit Depression gleichzusetzen - Unsinn.

Depressive Menschen gehen nicht zum Sport, gehen nicht hinaus, sprechen keine anderen Menschen an, sie ziehen sich total zurück, lassen sich treten und abwatschen, reagieren null, sind nicht kommunikativ, sondern in sich gekehrt usw. Trifft auf mich nichts zu. Also bitte mal Schluss mit dem Pseudo-Deprigeplapper.

Und ja, Du hast recht: Medis. können und werden helfen. Aber genau das ist ja das Problem. Ich habe jetzt über einen längeren Zeitraum mal mehr, mal weniger und ne kurze Zeit keine Medis bekommen. Das Ergebnis ist aber irgendwann immer das gleiche gewesen. Und das zermürbt schon und für den Körper ist das auf Dauer auch nicht gut.

21.08.2019 09:53 • x 3 #597


E-Claire
Hallo Udi,

Schön zu sehen, daß du Dich meldest. Ich hatte mir gestern tatsächlich noch etwas Sorgen gemacht. Kraftsport ist zwar nun überhaupt nicht mein ding, aber ich kann gut verstehen, daß es einen extrem trifft, wenn man, von den wenigen Sachen, die einem selbst wichtig sind, in einer ohnehin schlechten Zeit, noch etwas abgeben bzw weglassen soll. Das ist niederschmetternd.

Vielleicht findest Du ja doch ein bißchen Zeit noch mal in ruhe über die verschiedenen Ebenen (ja da gibt es einige) der von mir gestern angesprochenen falschen Mittel nachzudenken.
Denn nach wie vor ist mein Eindruck, daß Du Kampf oder genau das kämpfen recht einseitig siehst (das geht auch anders wie viele große Persönlichkeiten schon gezeigt haben) und auch das Du mit Wut und Aggression wenig bis gar nicht umgehen kannst, weil Du die Natur dieser Gefühle nicht betrachten magst oder kannst.

Ich würde es Dir echt wünschen, daß Du innerlich da mal ein bißchen in Bewegung kommst.

Zitat von U-I-B:
Depressive Menschen gehen nicht zum Sport, gehen nicht hinaus, sprechen keine anderen Menschen an, sie ziehen sich total zurück, lassen sich treten und abwatschen, reagieren null, sind nicht kommunikativ, sondern in sich gekehrt usw. Trifft auf mich nichts zu. Also bitte mal Schluss mit dem Pseudo-Deprigeplapper.

Das ist eine Möglichkeit wie sich Depressionen äußern können. Es ist aber entgegen der verbreiteten Meinung nicht die einzige.

Ein Burn-Out beispielsweise, also, wenn sich jemand über einen langen Zeitraum einfach immer wieder zu viel zugemutet hat, kann auch eine vorhandene Depression maskieren.

Meine Bitte an dich (und an viele) daher, ein bißchen mehr Vorsicht und Achtsamkeit hinsichtlich aller mentaler Erkrankungen wäre echt schön.

@Fidschicat hat dies mE nur zur Sprache gebracht, weil sie sich einerseits sicher Sorgen macht und weil andererseits die Dauer, Intensität und eher Verschlechterung Deines Schmerzes ein Indikator dafür sein können, daß es da (mittlerweile) auch möglichen Behandlungsbedarf gibt. Ich sage nicht, daß dem so ist, ich sage aber, daß ich durchaus ähnliche Gedanken habe.
Denn Depressionen können auch Nebenwirkungen physiologischer Probleme sein.

Für heute wünsche ich Dir einen besseren Tag als gestern.

21.08.2019 10:22 • #598


U
Zitat von U-I-B:
Sport an sich ist gesund, aber nicht bei jedem gleich gut bzw. gleich anwendbar. Dazu kommen noch weitere Faktoren. Bei den Fussballprofis hört man ja oft mal, der oder der spielt aus augenscheinlich total harmlosen Gründen (leichte Erkältung etc.) nicht mit. Die Profiärzte wissen schon, warum sie den Spieler dann krankschreiben.


Okay, war nur eine Idee. Ich traue Ärzten nur sehr bedingt und recherchiere immer alles selber nochmal nach, so wie Du anscheinend auch... Sehr gut so.

Eine bittere Wendung Deines Krankheitsverlaufs. Kann ich jetzt auch nicht mehr dazu sagen, ausser: Tut mir leid.

21.08.2019 11:07 • x 1 #599


K
Zitat von U-I-B:
Depressive Menschen gehen nicht zum Sport, gehen nicht hinaus, sprechen keine anderen Menschen an, sie ziehen sich total zurück, lassen sich treten und abwatschen, reagieren null, sind nicht kommunikativ, sondern in sich gekehrt usw. Trifft auf mich nichts zu. Also bitte mal Schluss mit dem Pseudo-Deprigeplapper.


Udi, das stimmt so nicht und ist vielleicht ein Indiz dafür, dass Du dem Thema doch nochmal weiter auf den Grund gehen solltest.

Depression hat viele Formen. Vor allem sind viele Depressive sehr gut darin, die Krankheit für lange, lange Zeit vor anderen und auch sich selbst zu verstecken.

Ich weiß bekanntlich zumindest an der Stelle, wovon ich rede. Ich arbeite, ich mache Sport, ich spreche Leute an, ich wirke aufgeschlossen, extrovertiert, zugewandt, kommunikativ und immer so lustig und als würde ich mir nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Und doch gibt es Phasen, da wollen Menschen, die mich besser kennen, mich am liebsten direkt für ein paar Monate in einer psychsomatischen Klinik behandeln lassen. Die Kollegin aus dem Gemeinschaftsbüro jedoch merkt davon nichts.

21.08.2019 11:12 • x 7 #600


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