4 Monate nach Trennung von Freundin und Kind

24.05.2024 09:20 • x 4 #31

Zitat von Wasabix:
Hier möchte ich etwas ergänzen. Wenn die Mutter eine männliche beständige und liebevolle Bezugsperson für die Kleine vor Ort hat, das kann auch ...

Das stimmt leider nicht!
Mein Opa war wie mein Vater. WIE. Aber er war eben nicht mein Vater.
Ich hatte meine gesamte Kindheit lang zwei allerbeste Freunde (Brüder) die ich jeden Tag sah, die wie echte Brüder für mich waren.

Alles kein Ersatz. Nicht ansatzweise.

24.05.2024 09:21 • x 5 #32

Man sollte schon bereit sein, wenn man ein Kind bekommen möchte.
Und man sollte sich der Verantwortung stellen.
Als kinderlose Single joa, geschenkt.
Als erwachsener Mann, der ein Kind in die Welt setzt und nun aus Egogründen die unangenehme Tragweite des Vaterseins nicht übernehmen möchte...schwach irgendwie

Weil es gibt ja alternative Lösungen.
Überfordert sein ️
Abgef... sein ️

Aber sich dann nochmal hinzusetzen und sich für die bestmögliche Lösung fürs Kind (!) Zu entscheiden, das wäre Stärke.
Ansonsten: Glückwunsch, dass du den Erzeuger-Status geschafft hast, das ist fairerweise keine Kunst.

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4 Monate nach Trennung von Freundin und Kind

24.05.2024 09:21 • #33

Wir leben alle nur dieses eine Leben und die Zeit wird nie zurück kommen.
Ich habe den Beitrag von Trust1994 gelesen und habe ihn auch geraten sich seinem eigenen Leben wieder zu widmen. Man macht sich für jemand anderen nicht zum Opfer

24.05.2024 09:21 • x 6 #34

Zitat von Trey:
und hätte das Kind nie verlassen

Doch. Hast Du.
Nicht sich selbst in die Tasche schummeln.

Nochmal, ich kann den Spagat mehr als verstehen. Doch Dein Kind wird das nicht können.
Aber gut, Du hast ne Entscheidung getroffen. Für Dich, das ist gut. Aber gegen das Kind. Und das kann ich nicht gut finden.
Vllt gibt es in so `ner Situation einfach keine Lösung, die allen gerecht wird. Doch wer kann am wenigsten für? Und wer trägt die Last? Und ist das fair?
Ich wünsche Dir, dass Du mit Dir in`s Reine kommst. Die Entscheidung sich langfristig als die richtige herausstellt. So richtig kann glauben kann ich`s halt nicht. Mein Mitgefühl, so böse das in Deinen Ohren auch klingen mag, gilt dem Kind.
Toitoitoi. Allen Beteiligten.

24.05.2024 09:22 • x 4 #35

Zitat von Trey:
Mein Kind wird das schaffen müssen, irgendwann werden wir uns wieder sehen

Viele müssen es schaffen.
Nur - es braucht keiner glauben, dass es den Kindern damit gutgeht. Das kann man so nicht stehenlassen.
Natürlich kannst du deinen Weg so gehen wie es sich für dich richtig anfühlt, kann dir keiner nehmen.
Dein Kind fühlt trotzdem was es fühlt.
Aber es ist wie du sagst - sicher muss es da durch. Das müssen viele.

24.05.2024 09:23 • x 5 #36

Zitat von HerrZ:
Mein Mitgefühl, so böse das in Deinen Ohren auch klingen mag, gilt dem Kind.

Meins auch. Zu 100%. Den Schmerz kann eh kaum einer nachvollziehen, der es nicht selbst erlebt hat (bis auf wenige wirkliche empathische Ausnahmen).
Ich wünsche das keinem Menschen auf der Welt. Denn es tut sehr weh.

24.05.2024 09:24 • x 5 #37

Zitat von Trey:
Man macht sich für jemand anderen nicht zum Opfer

Für meine Kinder würde ich mich zu allem machen, das man sich vorstellen kann. Gerade nach dem, was ich selbst erlebt habe.

24.05.2024 09:24 • x 1 #38

@Aline_8 behalts doch einfach für dich. Jeder so wie er es fühlt, jeder hat seine eigene Wahrheit.

Wenn du dich selber aufgeben würdest bitte. Ich tu es nicht

24.05.2024 09:24 • x 1 #39

Zitat von Trey:
Wir leben alle nur dieses eine Leben und die Zeit wird nie zurück kommen.

Würdest du das genau so deinem kind später ins Gesicht sagen, wenn es fragt, warum du nicht da warst?

24.05.2024 09:25 • x 5 #40

Zitat von Trey:
behalts doch einfach für dich.

Warum? Das ist ein öffentliches Forum und sie hat nichts beleidigendes oder boshaftes geschrieben.

24.05.2024 09:27 • x 5 #41

Zitat von Trey:
Mein Kind wird das schaffen müssen

Dein Kind soll also das schaffen, was du selber nicht hinbekommst? Sorry, aber hier liegst du meiner Meinung nach falsch, denn du musst den Spagat zwischen deinem Leben und dem deines Kindes irgendwie auf die Reihe bekommen. Das bist du als Vater deinem Kind schuldig und ein Kind braucht seinen Vater. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, denn mein Vater hat mich selber verlassen und wir haben heute keinerlei Verbindung mehr, da ich nahezu meine ganze Kindheit unter seiner Entscheidung gegen mich gelitten habe. Auf der anderen Seite ist mein Sohn bei mir aufgewachsen und ich habe das auch hinbekommen, selbst gegen den Widerstand der Mutter.

Was du heute zerstörst, wirst du nie wieder reparieren können.

24.05.2024 09:28 • x 7 #42

Zitat von Trey:
@Aline_8 behalts doch einfach für dich. Jeder so wie er es fühlt, jeder hat seine eigene Wahrheit. Wenn du dich selber aufgeben würdest bitte. Ich ...

Mach dich mal hier nicht zum Opfer deiner Umstände, nur weil dir das Verantwortungsgefühl für dein Kind fehlt.
Und lass das Drama weg. Aufgeben

Ich bin so eine, deren Vater auch aus egoistischen Gründen gehandelt hat.
Dann hättest du verhüten sollen, wenn du dich nicht um das Resultat deines Handeln kümmern willst.

24.05.2024 09:32 • x 6 #43

Zitat von Trey:
Mein Kind wird das schaffen müssen, irgendwann werden wir uns wieder sehen

Wenn du dich da nicht irrst. Aber du hast deine Wahl getroffen. Dein Kind wird es eines Tages auch. Meins ist lange erwachsen und hat bis heute seinen Vater nicht treffen wollen. Aber ja, er ist ohne ihn groß geworden, er hatte mich. Wir haben eine andere Geschichte, ist mit deiner so nicht zu vergleichen. Ich wollte dir nur sagen, dass auch die Kinder ihre Wahl treffen, irgendwann.

24.05.2024 09:32 • #44

@Aline_8 lebst doch noch

24.05.2024 09:36 • x 9 #45

Zitat von Trey:
@Aline_8 lebst doch noch

Jetzt hast Du es geschafft, dass meine Nebenniere anspringt.
WTF?!
Und Du bist bei den Ösis gestorben und hier schreibt Dein Astralkörper, oder was?
Von Doppelmoral bis Bigotterie, von Egozentrik bis Verantwortungslosigkeit - die Palette, aus der Du Dich jetzt bedienen könntest, ist reichhaltig.
Und ich bin hier raus.

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