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34 SSW er hat Schluss gemacht

R
Zitat:
Ja vorher war eigentlich alles ok bis auf das


Man muss jetzt die TE nicht wegen diesem einmaligen Vorfall darin bestärken, die ganze Sache überzubewerten. Das ist spalterisch und hetzerisch und trägt nicht zu einer guten Lösung für die kleine Familie bei.

Wie gesagt, kommen da gerade viele ungünstige Faktoren zusammen und die sollte man jetzt nicht hochkochen.

@aber sonst,
ich bin weder irgendwo ausgebrochen noch bin ich Macho.
Ich bin Arzt.

06.07.2014 12:56 • #16


bibi66
Hallo Sunnymaus,

ich würde die Geschichte jetzt auch nicht überbewerten. Natürlich ist es verletzend, gar keine Frage. Aber ihr scheint noch recht jung zu sein und ich denke, dass er vielleicht auch Angst vor der Zukunft hat. Das er sich noch nicht ausmalen kann, wie es ist eine kleine Familie zu haben. Ich denke Männer fürchten oft, dass sie sehr in ihren Freiheiten eingeschränkt werden, was aber gar nicht der Fall sein muss.
Versuche einfach normal mit ihm umzugehen. Kümmere Dich um Dich selbst und lass es Dir soweit es geht gut gehen, denn das brauchst Du jetzt und auch Dein Ungeborenes. Versuche nicht zu klammern, denn das würde ihn womöglich darin bestärken, dass er in Zukunft keine Freiheiten mehr hätte.
Spätestens wenn er euer gemeinsames Kind in den Armen hält, wird er dahinschmelzen.

LG
bibi

06.07.2014 14:40 • #17


A


34 SSW er hat Schluss gemacht

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S
Vieleb Dank euch für eure lieben Antworten. Ich bin ihm bis jetzr einfach aus dem Weg gegangen um aucj wieder ein bissschen runterzukommen.Muss ich ja.für die kleine Maus.Also ich hab nochmal nachgedacht und auch wenn es mir schwerfällt aber wenn kein richtiges Entschuldigung kommt dann soll er uns in frieden lassen!:-(

06.07.2014 15:00 • #18


A
@ Ralf2

für mich erschreckend das Du ernsthaft als Arzt ! solche Ratschläge weitergibst, denn schlussendlich geht es nicht einfach nur darum das dieser Mann emotional einen Schaden anrichtet, sondern um die Beständigkeit gerade eben in einer kleinen Familie.
Er beendet im Affekt durch Alk. ausgelöst die Beziehung und Du wirst mir Recht geben das gerade durch Alk. auch tief verborgene Gedanken umbewusst ausgesprochen werden, die der Betroffene sonst so wohl nicht äussern würde.

Hier zeigt sich ein Mann von seinem schlechtesten Licht und das während seine Partnerin sich auf ihn verlassen können müsste, da sie, wie Du selbst betonst durch Hormone und die eigene körperliche Veränderung plus dem neu entstehenden Leben in ihr, Rückhalt, Geborgenheit und Sicherheit für die Zukunft ihres Kindes sehen können muss !
Er betrinkt sich bis zum Exzess ohne Rücksicht auf Verluste und Das soll ein Mann sein dem man die Zukunft eines Kindes in die Hand gibt ?
Du meinst also wahrhaftig Du kannst durch ein paar beschwichtigende Worte die ihr noch das Gefühl vermitteln , sein Verhalten verstehen zu müssen, während er ihre Bedürfnisse ganz klar hintenanstellt, einen guten Ratschlag gegeben zu haben ?

Erschreckend für mich, denn nur die aktuelle Ist-Situation zu beschwichtigen bedeutet nicht die Ursache und das Folgende zu bereinigen !

06.07.2014 18:05 • x 1 #19


S
Hallo Sunny,

ich wollte mal eben nachfragen, wie der Stand der Dinge ist?

Wie geht's Dir?

Ich würde mir sehr für Dich wünschen, dass sich doch noch alles einrenkt.

08.07.2014 09:54 • #20


sanin
Zitat von Sunnymaus24:
Vieleb Dank euch für eure lieben Antworten. Ich bin ihm bis jetzr einfach aus dem Weg gegangen um aucj wieder ein bissschen runterzukommen.Muss ich ja.für die kleine Maus.Also ich hab nochmal nachgedacht und auch wenn es mir schwerfällt aber wenn kein richtiges Entschuldigung kommt dann soll er uns in frieden lassen!:-(


Das halte ich im Moment für die beste Reaktion.
Denn er wenn er tatsächlich so viel getrunken hat wird er sich nicht mehr genau an sein Verhalten erinnern. Zum anderen ist er noch nicht nüchtern.
Mit ihm jetzt zu reden halte ich für sinnlos, da er immer noch nicht nüchtern ist, und zum Anderen sich in die Verteidigungshaltung gedrängt fühlt.

Es für dich selbst nicht über zu bewerten wie Ralf das meinte. Das hilft dir in der momentanen Situation, um eine Eskalation zu vermeiden.
Das hilft dir überlegterer weiterhandeln zu können, und die Position des Masters des Desasters zu halten. Ich weiss, dass das sehr seltsam klingt.

Wenn du ihn jetzt offiziell ernst nimmst, ihm aus den Weg gehst, und dich so verhältst, als nimmst du sein beenden der Beziehung ernst, muss er selbst über das was gestern passiert ist nachdenken.
Er selbst muss entscheiden welchen Weg er jetzt weitergehen möchte.

Es ist möglich, dass er tatsächlich mit der verändernden Familiensituation nicht klarkommt und mit Flucht reagiert, damit ist er leider nicht alleine. Durch die Alk. Reaktion hat er komplett überreagiert.
Will er schon länger tatsächlich aus der Beziehung raus, wird er seine Alk. Trennung durchziehen.
Sind das temporäre Fluchtgedanken, wird sein Gewissen ihn zur Wiedergutmachung führen.
Das funktioniert allerdings nur, wenn du ihm keine Chance auf Rechtfertigung und Streitabwehr bietest.
Du solltest im Moment den Konflikt und Streit vermeiden.
Gut wäre wenn der ein oder andere Freund ihn auf sein Fehlverhalten ansprechen würde.

Wenn du allerdings die Situation lieber klären willst, dann warte auf jeden Fall bis morgen bis er seine Sinne wieder beisammen hat, und frage ihn wie er zu der Beendigung eurer Beziehung steht.

Leider kann man absolut nichts vorraussagen, ich habe alle Varianten erlebt und keine war vorraussehbar.
- Männer die sich während der SChwangerschaft daneben verhalten hatten, die Kinder nicht mehr wollten und dann aber die besten Familienväter wurden.
- Männer die sich auf die Kinder gefreut hatten, dann aber die werdenden Mütter kurz vor der Geburt verlassen haben.
Männer die die Schwangerschaft toll fanden, aber der Meinung waren, die Frauen haben sich nachdem sie Kinder hatten geändert (das ist normal).

Bei deinem ist auch möglich, dass er einfach mit seiner Reaktion nicht konfrontiert werden möchte, und sich still für sich hinschämt.

08.07.2014 10:34 • #21