30 Ehejahre, 33 Jahre ein Paar vorbei ?

Zitat von T4U:

Das ist der Zustand? Gott. ich hab falsch gewählt. Mir war Herz und Liebe wichtig. Hab ich dann am Ende auch um die Ohren bekommen, Boot und Porsche war ja nie drin in der Kiste, wo Ehedings drauf stand.

Mir war mein Ehemann immer das Wichtigste! Unsere Liebe und Verbundenheit über diese vielen Jahre.
Als ich ihn kennen gelernt habe, hatte er nur einen Koffer voller unsortierter Papiere.

Wir haben zusammen die Möglichkeit für Haus, Boot und Porsche geschaffen, die er sich jetzt selbst nimmt.
Weiss er auch inzwischen, auch dass nur er abgeben und sich einschränken muss.

Sorry, aber dass ist jetzt mal Pech. Geld war ihm immer wichtig, auch früher schon.

Zitat von SteffiH:

Ja. Müssen wir.

Das ist doch schon mal ein Anfang. Bei mir ist das leider anders herum. Ich werde Miete zahlen müssen, er dafür Unterhalt (was bei weitem aber nicht das aufwiegt, was ich dann für Ausgaben habe)

Liebe SteffiH,
Bei mir ist es etwas anders. Ich ziehe in die Eigentumswohnung meiner Eltern, die sind beide im Pflegeheim. Da meine Eltern nicht bedürftig sind, brauche ich vorerst weder Miete noch Nebenkosten zahlen. Das ist aber nicht der Verdienst meines Ehemannes und reduziert auch in keinster Weise meinen Unterhalt.

Unterhalt muss mein Ehemann mir zahlen, dass ist seinem hohen Verdienst geschuldet.
Und wenn er und Lieschen Müller sich ein großes Haus mieten, wird es teuer für ihn.
Das Schlimmste wird für ihn aber noch der Zugewinn werden, das schiebt er gedanklich aber noch weit von sich

Ich hätte ihn aber lieber an meiner Seite, als ihn finanziell zu ruinieren.

Zitat von CaveCanem:

Hä, was? Keiner drängt den wohin auch immer. Außer er sich ins Aus.

Ich weiß nicht wie du es sehen würdest, aber sie möchte ihn nach ihren Worten finanziell ruinieren. Das nenne ich in die Ecke drängen. Entweder du kommst zurück, oder ich mach dir das Leben zur Hölle. Für mich eines der größten Liebesbeweise überhaupt Die verletzten Gefühle verstehe ich sehr gut und sind auch nachvollziebar, jedoch schießt sie sich selbst ins Aus. Jeder Brief, jede Forderung der Anwälte wird ihm (wie sie es ja auch gern möchte) die Zorneswut ins Gesicht treiben. Eines vergisst sie dabei jedoch. Jeder Wutausbruch tötet ein Stück weit die noch verbleibenden Gefühle für sie. Alle guten Erinnerung der letzten Jahre werden durch miese der derzeitigen Situation ersetzt. Sie wird ihn nicht zur Besinnung kommen lassen... ganz im Gegenteil. Sie treibt ihn in die Arme von Lieschen Müller. Und wenn sie wirklich nicht auf Geld aus sein sollte, dann wird ihn da so schnell nix mehr wegholen. Denn in seinen Augen ist er für die Frau ein Esel der gemolken werden sollte und für Lieschen ein Mann der auch ohne Geld ein wertvoller Mensch ist. Was glaubst du, wer wird die Schlacht um den Mann gewinnen?

Zitat von CaveCanem:

Hä, was? Keiner drängt den wohin auch immer. Außer er sich ins Aus.

@T4U

Dochdochdoch... er scheint ja zu meinen, seinem dusseligen Frauchen die Butter vom Brot kratzen zu können.

Der wird sich umgucken.

Vielleicht ist er just deswegen gegangen, weil er gedacht hat, billig rauszukommen und hinterher schick attraktiv dazustehen.

Wo er doch auch ohne Geld geliebt wird mag er natürlich nur noch mehr Kohle in der Tasche haben.... tja.

Ja, das ist mal sicher.
Mit einem mittleren vierstelligen Unterhaltsbetrag hatte er nicht gerechnet.
Ist doch sein verdientes Geld

Sein Geld, das er nur erwirtschaften konnte, weil du ihm den Rücken frei gehalten und gestärkt hast?

Zitat von frechdachs1:

Ich weiß nicht wie du es sehen würdest, aber sie möchte ihn nach ihren Worten finanziell ruinieren. Das nenne ich in die Ecke drängen. Entweder du kommst zurück, oder ich mach dir das Leben zur Hölle. Für mich eines der größten Liebesbeweise überhaupt Die verletzten Gefühle verstehe ich sehr gut und sind auch nachvollziebar, jedoch schießt sie sich selbst ins Aus. Jeder Brief, jede Forderung der Anwälte wird ihm (wie sie es ja auch gern möchte) die Zorneswut ins Gesicht treiben. Eines vergisst sie dabei jedoch. Jeder Wutausbruch tötet ein Stück weit die noch verbleibenden Gefühle für sie. Alle guten Erinnerung der letzten Jahre werden durch miese der derzeitigen Situation ersetzt. Sie wird ihn nicht zur Besinnung kommen lassen... ganz im Gegenteil. Sie treibt ihn in die Arme von Lieschen Müller. Und wenn sie wirklich nicht auf Geld aus sein sollte, dann wird ihn da so schnell nix mehr wegholen. Denn in seinen Augen ist er für die Frau ein Esel der gemolken werden sollte und für Lieschen ein Mann der auch ohne Geld ein wertvoller Mensch ist. Was glaubst du, wer wird die Schlacht um den Mann gewinnen?

Ich will ihn nicht finanziell ruinieren, das macht das Gesetz.
Und so wie das Gesetz es vorsieht, werde ich das akzeptieren.
Kommt aber auf das Selbe heraus, er wird finanziell ruiniert sein. Der Knackpunkt ist der Zugewinn (die Firma).Da ist der Unterhalt noch seine geringste Sorge.

Gut, dass er als erstes beim Anwalt war, der hat ihm schon beim ersten Gespräch angedeutet wo die Reise hin geht.
Da hatte ich an Anwalt und Scheidung überhaupt noch nicht gedacht, da war noch die Rettung der Ehe mein Fokus.

Und niemals würde ich ihn erpressen: Du kommst zurück oder........Ich bin doch nicht blöd.

Und eine Schlacht um den Mann führe ich auch nicht. Beziehungen können nur freiwillig sein!
Und Lieschen Müller war ja schon bei der Planung von Haus, Boot und Porsche involviert, und... was soll ich sagen?
Sie hat nicht Nein gesagt. Dafür musste sie aber alles, was schon fast vertragsreif war, wieder absagen. So einfach macht es sich der mächtige Geschäftsmann nämlich

Zitat von T4U:

Sein Geld, das er nur erwirtschaften konnte, weil du ihm den Rücken frei gehalten und gestärkt hast?

Genau, und auch weil ich verzichtet und investiert habe.

Zitat von Bayside:

Ich hätte ihn aber lieber an meiner Seite, als ihn finanziell zu ruinieren.

Ich weis was du meinst.
Wir haben uns was das finanzielle angeht ohne Anwalt einigen können.
Aber ich hätte ihn auch lieber zurück.

Zitat von SteffiH:

Aber ich hätte ihn auch lieber zurück.

Obwohl er ging um wieder Frühling in den Lenden zu erleben, obwohl er wohl über Monate gelogen hat, obwohl er Euch Schmerzen zufügt, die es nicht bräuchte? Sowas will man zurück?

Nun ja. Wie ich in meinem Thread geschrieben habe unter Umständen möchte ich ihn zurück.
Dazu gehört natürlich Ehrlichkeit und im Fall des Falles PaarTherapie. Das hab ich ihm natürlich nicht gesagt. Aber sollte er wieder erwarten doch den Weg zurück einschlagen wollen wäre das nur so denkbar.

Zitat von SteffiH:

Nun ja. Wie ich in meinem Thread geschrieben habe unter Umständen möchte ich ihn zurück.
Dazu gehört natürlich Ehrlichkeit und im Fall des Falles PaarTherapie. Das hab ich ihm natürlich nicht gesagt. Aber sollte er wieder erwarten doch den Weg zurück einschlagen wollen wäre das nur so denkbar.

Bei mir gäbe es natürlich auch Bedingungen.
Aber ich glaube, dass er sich bereits entschieden hat. Aber man soll ja niemals nie sagen.

Steffi, wir schaffen es auch ohne unsere Männer!

früher oder später.

Zitat von SteffiH:

früher oder später.

Bei mir eher später

Ja. Bei mir leider auch. Ich hänge trotz allem sehr an ihm. Ich versuche nur es mir in seiner Gegenwart nicht anmerken zu lassen.

Zitat von Bayside:

Mir war mein Ehemann immer das Wichtigste! Unsere Liebe und Verbundenheit über diese vielen Jahre.
Als ich ihn kennen gelernt habe, hatte er nur einen Koffer voller unsortierter Papiere.

Wir haben zusammen die Möglichkeit für Haus, Boot und Porsche geschaffen, die er sich jetzt selbst nimmt.
Weiss er auch inzwischen, auch dass nur er abgeben und sich einschränken muss.

Sorry, aber dass ist jetzt mal Pech. Geld war ihm immer wichtig, auch früher schon.

Ehrlich gesagt würde ich jetzt auch nicht wie die heilige Maria reagieren ... ich würde auch das mitnehmen, was mir vor allem zusteht, sicher. Und auch das, was ich kriegen kann. Warum sollte ich jetzt die groß- bzw. gutherzige ehemalige Hälfte machen? Besteht doch gar kein Anlass dafür. Selbst wenn ich es nicht brauchen würde, ich würd nehmen, was mir zusteht, auf jeden Fall. Und ohne mir darüber Gedanken zu machen.