3 Monate seit der Trennung

Zitat von Schwedus:

Die Scheidung wird dir helfen; ein weiterer Schritt zum Abschluss.
Es wird dauern, bis dein Ego im Bezug zu ihrem neuen Partner, sich wieder einpendelt ( bei mir gut 2 Jahre).

Danke, ich weiss, es muss ja vorwärts gehen. Mensch, ich war doch selber so erleichtert, als wir uns getrennt haben. Wir haben uns ja so unterschiedlich entwickelt. Aber seit ich von ihrem neuen weiss, komme ich nicht mehr klar. Ich stelle alles infrage, hätte ich mehr machen müssen? Wie kann sie so kurz nach der Trennung jemand neues haben? Wie soll ich jemals wieder jemanden anderes lieben können.....
Ach, kann man nicht einfach wieder so erleichtert sein, wie direkt nach der Trennung? Kann sie mir nicht einfach egal sein.....

Und irgendwann ist es dir egal und du weisst gar nicht mehr, weshalb es dich früher so quälte.....
Ein Prozess, den selbst ich nicht erklären kann.

Hallo zusammen,

ich bin seit Montag zurück aus Bali. Leider ist der Trennungsschmerz in abgespeckter Form zurück. In Bali war es teilweise noch sehr heftig.
Er fehlt mir immer noch und ich muss zugeben, dass ich ihm leider aus dem Urlaub zwei Bilder geschickt habe.

Ich habe während der Reise mit jemanden aus einer Online-Datingsite geschrieben, aber ich muss sagen, ich bin blockiert. Das tut mir nicht gut, richtig lassen kann ich es jedoch auch nicht.

Ich habe mir ein paar Fragen gestellt, vielleicht ist es müßig Antworten zu suchen, aber manchmal hilft es vielleicht.

In einem Gespräch mit meiner Kollegin, ist mir aufgefallen, dass ich mich meist durch Krisen verändert habe. Ergo die Trennung sehe ich mittlerweile als solche.
- Könnte das evtl. bedeuten, dass der andere Part durch seinen schnellen Wechsel in eine neue Beziehung keine Veränderung erlebt, im Gegenteil in alten Mustern verharrt und diese wiederholt?
Ich habe alte Muster wiederholt, trotz Veränderung.

- War ich eine Übergangbeziehung? Er verarbeitete während unserer Beziehung sehr deutlich seine gescheiterte Ehe und die darauffolgende/letzte Beziehung. Scheinbar ist das nun verarbeitet und er hat sich eine Partnerin gesucht, die tatsächlich passt. Habe ich ihm geholfen zu heilen?

- Wie lange dauert die Verliebtheitsphase? Überdeckt sie die Erinnerungen an die unsere Beziehung? Wird das alte in der neuen Beziehung fortgelebt? Man nimmt sich doch immer wieder selbst mit in eine neue Beziehung, auch wenn es mit einer neuen Person/Persönlichkeit ist.

- Warum reicht es manchmal nicht den anderen zu lieben, bereit zu sein und es wirklich zu wollen? Warum gehen manche den Weg des geringsten Widerstandes?

- Er hat zwei Kinder und ich musste feststellen, dass es definitiv nicht einfach ist mit solch einer Konstellation umzugehen. Wird es ihr leichter fallen, obwohl ich schon wirklich alles daran gesetzt habe und es mir immer mehr gefallen hat? Warum hat ein gebrauchter Mann es so leicht mit Frauen?

Sorry für all die Fragen.

@christian1981: Wie geht es Dir?

milano30

Hi milano,

Zitat von milano30:

[..] ich mich meist durch Krisen verändert habe
[..] der andere Part durch seinen schnellen Wechsel in eine neue Beziehung keine Veränderung erlebt

Das ist gut möglich. Der heftige Schmerz nach der Trennung bedeutet ganz wertfrei betrachtet, dass du gerade einen sehr
intensiven, direkten Zugang zu deinen Emotionen hast (auch wenn dieses Gefühl gerade denkbar unwillkommen ist...), und diesen Zugang kann man jetzt nutzen, um tiefgreifend alte Baustellen zu erkennen, wegzuräumen und sich weiterzuentwickeln.

Ich glaube Warm- und Schnellwechsler nutzen diese Gelegenheit nicht und kommen dann immer an die gleichen Grenzen, weil es eben ihre Eigenen sind.
Da kannst du hundertmal den Partner wechseln; dich selber nimmst du immer mit.

Zitat von milano30:

ich bin seit Montag zurück aus Bali. Leider ist der Trennungsschmerz in abgespeckter Form zurück. In Bali war es teilweise noch sehr heftig.
Er fehlt mir immer noch und ich muss zugeben, dass ich ihm leider aus dem Urlaub zwei Bilder geschickt habe.

Willkommen zurück Ich hoffe du hattest trotz Schmerz auch ein paar schöne Momente.
Kam von ihm eine Antwort auf die Bilder?

Zitat von milano30:

In einem Gespräch mit meiner Kollegin, ist mir aufgefallen, dass ich mich meist durch Krisen verändert habe. Ergo die Trennung sehe ich mittlerweile als solche.
- Könnte das evtl. bedeuten, dass der andere Part durch seinen schnellen Wechsel in eine neue Beziehung keine Veränderung erlebt, im Gegenteil in alten Mustern verharrt und diese wiederholt?

Ich sehe die Trennung auch als Chance, sich zu verändern. Irgendwas Positives muss man der ganzen Höllen-Prozedur ja abgewinnen Das richtige Ergebnis kann man natürlich erst nach Monaten (ggf. sogar Jahren?) sehen. Aber ich bin generell schon der Meinung, dass Partner, die von einer in die nächste Beziehung stürzen, in der Regel nicht verarbeiten, sondern verdrängen und sich somit nicht weiterentwickeln. Mein Ex lebt genau das gleiche Leben weiter - nur mit einer anderen Wieso sollte es da nicht irgendwann zu den gleichen Verhaltensweisen kommen? Ein Mensch verändert sich nun mal nicht von Grund auf. Schon gar nicht in kurzer Zeit. Und in alte Muster zurückzufallen - das kann jedem selbst nach Jahren passieren.

Zitat von milano30:

- War ich eine Übergangbeziehung? Er verarbeitete während unserer Beziehung sehr deutlich seine gescheiterte Ehe und die darauffolgende/letzte Beziehung. Scheinbar ist das nun verarbeitet und er hat sich eine Partnerin gesucht, die tatsächlich passt. Habe ich ihm geholfen zu heilen?

Das kann ich nicht beantworten, weil ich euch nicht kenne. Kann schon sein, wenn du sagst, dass er sehr deutlich seine Ehe usw. verarbeitet hat. Woran hast du das denn gemerkt? Ob es mit der Neuen tatsächlich passt, weißt du gar nicht. In der ersten Zeit ist selbstverständlich alles rosarot, aber das bleibt ja - wie wir alle wissen - nicht so. Und erst dann wird man sehen, ob das Bestand hat.

Zitat von milano30:

- Wie lange dauert die Verliebtheitsphase? Überdeckt sie die Erinnerungen an die unsere Beziehung? Wird das alte in der neuen Beziehung fortgelebt? Man nimmt sich doch immer wieder selbst mit in eine neue Beziehung, auch wenn es mit einer neuen Person/Persönlichkeit ist.

Das frage ich mich derzeit auch oft. Also wie lange das dauert. Ich schätze, dass das von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, bzw. von Beziehung zu Beziehung. Und natürlich überdeckt sie erstmal die Erinnerungen, bzw. die Gefühle - nicht umsonst suchen sich so viele direkt jemand anderen, um eben NICHT nachdenken zu müssen. Ob das effektiv ist? Ja. Ob ich es schwach finde? Absolut. Bei manchen funktioniert es bestimmt, bei anderen kommt der ganze Trennungsschmerz dann nach.

Ich denke es ist ganz normal, dass man als Verlassener ein bisschen hofft, dass der/die Ex irgendwann von all den Erinnerungen und Gefühlen eingeholt wird - einfach damit derjenige auch leiden muss. Und es fürs eigene Ego natürlich auch sehr angenehm wäre, wenn der andere einem dann irgendwann doch hinterhertrauert.

Zitat von milano30:

- Warum reicht es manchmal nicht den anderen zu lieben, bereit zu sein und es wirklich zu wollen? Warum gehen manche den Weg des geringsten Widerstandes?

Weil manche nicht die Stärke haben, sich mit Emotionen auseinanderzusetzen. Es kann sehr anstrengend sein. Zeit und Kraft in Anspruch nehmen. Habe ich selbst erlebt, aber es hat sich gelohnt. Manche haben da aber Angst vor und gehen lieber den leichten Weg - wie mein Ex auch. Das sehen diese Menschen aber natürlich nicht so, sie reden sich oft ein, sich nichts vorwerfen zu können, weil die Gefühle ja einfach weg waren und man das Recht hat, glücklich zu sein.

Zitat von milano30:

- Er hat zwei Kinder und ich musste feststellen, dass es definitiv nicht einfach ist mit solch einer Konstellation umzugehen. Wird es ihr leichter fallen, obwohl ich schon wirklich alles daran gesetzt habe und es mir immer mehr gefallen hat? Warum hat ein gebrauchter Mann es so leicht mit Frauen?.

Unwahrscheinlich. Wie gesagt, jetzt ist erst mal alles rosarot, aber irgendwann kommt in jeder Beziehung der Alltag, die Probleme, die Schwächen des anderen. Es gibt keine langjährige Beziehung ohne Probleme, also mach dir da mal keine Gedanken drüber. Das Leben ist lang und hält für jeden seine Auf und Abs bereit.

Hallo Milano,

schön, dass du aus dem Urlaub gut zurück gekommen bist.
Ich muss sagen, mir geht es doch schon besser, hab mir aber auch professionelle Hilfe geholt.
In den letzten Tagen/Wochen ist mir soch so einiges wieder klar geworden, was über den Schmerz verdrängt wurde.
Was bleibt ist ein unwohles Gefühl, dass die Ehe gescheitert ist. Auch ich ertappe mich immer wieder bei dem Gedanken, nur ein Wegbereiter für eine psychisch labile Frau gewesen zu sein, aber wenn es so war, hab ich das ganz gut gemacht, denke ich.
Ja, auch ich habe schon wieder versucht, via Internet neue Bekanntschaften aufzubauen und vielleicht ist da auch eine neue Frau an meiner Seite dabei. Aber es ist schwer, sehr schwer.
Ich hänge auch noch etwas an meiner Exfrau, bzw. an der Frau, die sie vor ein paar Jahren noch war.
Zur Zeit versuche ich mich mal als Single selbst kennen zu lernen, was möchte ich eigentlich wirklich und so. Und was ich schon festgestellt habe ist, dass ich von den Lebenideen, die meine Exfrau in den letzten zwei Jahren entwickelt und in unserem gemeinsamen Leben eingeführt hat, nichts für mich weiterführe......
Ich bin gespannt, wohin mich mein Weg führt.
Wenn du mal Interesse hast, kannst du mir auch eine persönliche Nachricht hier schreiben, vielleicht können wir uns auch direkt austauschen.

Gruß Christian

Ich wäre so froh wenn ich schon so weit wäre wie ihr und wenn es nur ein kleines Stück ist.

Hallo wieder, ich muss mich auch mal wieder melden.
Jetzt steht die Scheidung vor der Tür und ich erfahre gerade einen schrecklichen Rückfall. Jetzt gibt es wieder Kontakt zu ihr, um die Scheidung zu organisieren. Sie sagt, sie sei jetzt glücklich mit ihrem Leben, mit ihm. Dann sagt sie beim nächsten Termin, zwei Wochen später, dass sie gar nicht mehr sicher mit ihm ist, dass es schon eine Art Beziehungspause gibt. An der Scheidung hält sie fest, mit mir ist sie durch. Das macht mich alles wieder sehr fertig. Ich bin wieder zurück im Kummer.

Zitat von Christian1981:

An der Scheidung hält sie fest, mit mir ist sie durch. Das macht mich alles wieder sehr fertig. Ich bin wieder zurück im Kummer.

Du wirst jetzt nochmal in einer anderen Weise auf Dich selbst zurück geworfen . Es gibt keinen anderen mehr und trotzdem ist es vorbei . Darin liegt eine neue Qualität und erfordert neue Verarbeitungsschritte. Doch glaube ich nicht, dass der erneute Kummer so anhaltend sein wird, wie der vorherige . Du bist auf einem anderen Ausgangslevel . Auch wenn es sich grade nicht so anfühlt

Er Ist ja noch da. Sie ist sich nur jetzt plötzlich unsicher. Sie sass neulich bei mir im Haus, es ging um die Scheidungskosten. Da hat sie angefangen zu weinen, dass sie sich nicht mehr sicher mit ihm ist und mit sich selbst nicht klarkommt, wie es bei uns auch oft war. Ihre Freunde raten ihr, bei ihm zu bleiben. Sie hat sich im Haus umgesehen und sagte, dass sie so viel, ja das alles aufgegeben hat, als würde ihr plötlich klar geworden sein, was sie getan hat. Aber zurück will sie mich und das Leben mit mir nicht. Ich muss aber durch ihre Trennung auch so viel aufgeben. Die Ehe mit ihr war mein Leben. Ich kann gerade wieder kaum ertragen, dass es kaputt ist, dass sie weg ist. Das unser Leben, wie wir es uns oft ausgemalt haben, bis wir alt sind, nicht stattfinden wird. Ich fühle mich sehr einsam.

Zitat von Christian1981:

Die Ehe mit ihr war mein Leben. Ich kann gerade wieder kaum ertragen, dass es kaputt ist, dass sie weg ist. Das unser Leben, wie wir es uns oft ausgemalt haben, bis wir alt sind, nicht stattfinden wird. Ich fühle mich sehr einsam.

Ich war auch sehr auf meine Ehe fixiert . Und als sie zerbrach, zerbrach' mein Selbstverständnis, es zerbrachen meine Träume und alle meine Pläne . Doch ich habe überlebt. Und Du wirst es auch . Rückfälle sind normal. Gerade in so einer Phase. Erinnere Dich:

Zitat von Christian1981:

Ich muss sagen, mir geht es doch schon besser, hab mir aber auch professionelle Hilfe geholt.
In den letzten Tagen/Wochen ist mir soch so einiges wieder klar geworden, was über den Schmerz verdrängt wurde.

Da warst Du schonmal. Und da wirst Du wieder ankommen, sobald der akute Rückfall überstanden ist . Da darfst Du Dir selber vertrauen .

Hallo Tiefes Meer,
danke. In unserer Beziehung gab es oft, von Anfang an Streit und Differenzen. Trotzdem haben wir auf einer Ebene, einem Niveau kommuniziert, dass wir alles überstehen konnten. Auch als in den letzten drei Jahren unsere Unterschiede immer grösser wurden, dachte ich immer, dass wir trotzdem zusammen bleiben und uns immer wieder an unsere gemeinsamen Werte erinnerten. Selbst unmittelbar nach der Trennung, dachte ich immer, dass wir nach eine Zeit lang wieder zusammen finden werden und einfach mal eine Pause brauchten. Doch sie hatte direkt nach ihrem Auszug, gerade mal zwei Monate nach der Trennung, als wir auch noch zusammen wohnten und viel zusammen unternommen haben, einen neuen Partner. Von ihrer Seite aus, ist da wirklich nichts mehr an Gefühlen für mich, dabei hat sie sich früher regelrecht an mich geklammert.

Zitat von Christian1981:

Selbst unmittelbar nach der Trennung, dachte ich immer, dass wir nach eine Zeit lang wieder zusammen finden werden und einfach mal eine Pause brauchten. Doch sie hatte direkt nach ihrem Auszug, gerade mal zwei Monate nach der Trennung, als wir auch noch zusammen wohnten und viel zusammen unternommen haben, einen neuen Partner.

Es gibt da diesen flachen Spruch : Die Hoffnung stirbt zuletzt . Allerdings tut sie das eher selten mit einem kurzen schmerzhaften Ruck . Öfter stirbt sie Etappenweise und jede neue Etappe ist leider erstmal ein Rückfall in den Schmerz. Doch der Schmerz ist nötig , um loslassen zu können und dies auch zu wollen.

So jetzt muss ich doch mal wieder meinen eigenen Thread bemühen.

8 Monate sind vergangen seit der Trennung und das Leben ist ein anderes. Ich befinde mich seit ca. 3 Wochen in einer Art Regression. Habe mich selbst befragt, was diese ausgelöst haben könnte. Erinnerungen an letztes Jahr um diese Zeit: ein Städtetrip, Halloween mit den Kids. Ich gebe zu es fehlt mir noch immer, dieses sinnstiftende Verbindende. Ich bin nicht mehr tieftraurig, aber in mir ist eben dieses Gefühl von: das ist es jetzt, das ist real, nach 8 Monaten ist man sich doch eigentlich nur noch fremd. Ich weiß das Credo lautet, lebe nicht in der Vergangenheit, diese ist unwiederbringlich vorbei. Ich selbst habe das oft genug hier proklamiert. Dennoch fällt mir das loslassen nach wie vor schwer.

Ich meine die Gründe dafür zu kennen und möchte mir weiterhin die Zeit geben, meine Realität umzugestalten, auch wenn ich mir immer noch wie in einem schlechten Roadmovie vorkomme. Ich möchte mich an meinen eigenen Wunsch orientieren, der da war, dass ganze durchzustehen ohne eine neue Partnerschaft zu suchen. Nichts zuzudecken und mir selbst das erste Mal in meinem Leben die Chance auf eine gesunde Beziehung zu schaffen. Ich mag weiterwachsen, auch wenn ich dabei gefühlt im Schneckentempo vorangehe.

Milano

Hallo Milano,
zugegeben, ich habe nicht den kompletten Beitrag gelesen deine Eingangsnachricht und ein Teil der Antworten jedoch und muss sagen, dass du scheinbar ähnlich leidest, wie es bei mir der Fall war/ist. Es war bzw. vielmehr ist für mich auch unbegreiflich, wie ein Mensch sich so schnell entlieben bzw. angeblich neu Lieben kann und ich glaube, dass das schon eine Art der Ablenkung ist, direkt eine neue Partnerschaft zu beginnen...aber es gibt scheinbar für die unterschiedlichsten Characteren die Unterschiedlichsten Strategien um sich von einer ehemaligen Bindung möglichst schnell zu Lösen.

Ich hoffe, dass es bei dir bald Endgültig vorbei ist.


PS: was genau meinst du mit

Zitat:

Ich befinde mich seit ca. 3 Wochen in einer Art Regression.

? meinst du den langsamen Rückgang der Schmerzen bzw. die Entwicklung und Aussicht der Besserung oder meinst du, dass du in den alten Schmerz zurückfällst? Beides könnte man Interpretieren