Hallo liebe Leute,
ich habe soeben hier das Forum für Trennungsschmerzen gefunden und hoffe hier Leidensgenossen zu finden, die vielleicht in einer ähnlichen Lage sind und man sich gegenseitig auf dem Weg unterstützen kann sich durch die Trennung durch zu arbeiten.
Zu meiner Geschichte:
ich habe mich 2008 von meinem damaligen Freund getrennt. Obwohl er es war, der ging, hatte ich die Trennung durch meine Nörgelei und Unzufriedenheit ebenso forciert. Ich war zwar sehr unzufrieden mit uns und der Beziehung, liebte ihn jedoch sehr und hoffe immer, dass wir es schaffen könnten (Fernbeziehung).
Als er weg war, war ich erst einmal erleichtert, empfand ich es doch vorher als große Last und stürzte mich gleich in eine neue Beziehung. Bis Anfang diesen Jahres war es dann so, dass er mich immer wieder in unregelmäßigen Abständen kontaktierte und Kontakt wollte, der sowohl s.uell motiviert war, als auch einfach ein Vermissen ausdrückte. Ich ging darauf nie ein, versuchte den Kontakt nicht beizubehalten. Aber dann war es so, dass ich Anfang des Jahres begriff, dass es irgendwie tatsächlich aus war (das klingt jetzt doof aber es war so) und ich den Schmerz nicht ertragen konnte. Wie ein Schlag ins Gesicht und das soo lange nach der Trennung. Wir trafen uns dann noch einmal. Ich mach es kurz: er wollte mit mir in die Kiste, ich jedoch nicht und seitdem haben wir tatsächlich keinen Kontakt mehr, er meldete sich seitdem einfach nicht mehr. Und ich sah, dass er mich nicht mehr liebt. Dass es aus ist und sah, dass ich der Trennung total hinterher hinke. Ich stehe also seitdem und eigentllich seit unserer Trennung vor 2 Jahren immer noch vor dem Punkt, dass es mir weh tut und ich ihn ganz furchtbar vermisse. Klingt das doof? Ich hoffe hier kann es jemand nachvollziehen und vielleicht seinen Umgang damit schildern, wie ich es schaffen kann damit umzugehen. Ich weiß inzwischen, dass kein Weg zurück führt, diese Gewissheit habe ich. So wie er in unserem letzten Treffen zu mir war, kann er nicht der richtige Mann für mich sein. Und obwohl ich dies weiß - diese Trennung von ihm ist wie ein Tod von einem Teil von mir, einem Familienmitglied, ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Davor hatte ich eine 8jährige Beziehung, als die zu Ende ging, war es lange nicht so schlimm. Ihn liebte ich jedoch viel mehr, er wäre der einzige Mann gewesen, den ich heiraten hätte wollen.
Ich freue mich über jeden Kommentar und Tipp.
liebe Grüße,
Mondin
22.07.2010 19:44 •
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