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22 Jahre Beziehung, Plötzlich ist alles anders

Gorch_Fock
Hey Gorden, hui, 25 Jahre ist echt lang. Da hab ich damals noch in der Fahrschule gesessen... Seit dem ist wirklich viel passiert in der Welt, in der Technik und natürlich auch in jeder kleinen Beziehungswelt. Damals hieß Internet noch BTX, statt Handy hatte man max. einen Pager...
Nach den Regeln der Anziehung hat die romantische Liebe eine Halbwertszeit von 4 Jahren.. das habt ihr nun mal locker getoppt. Aber ich frage mich schon, wo später - so mit Anfang 30 - die Visionen für das weitere Zusammenleben waren. Kinder habt ihr keine. Warum nicht? Beidseitiger Entschluss oder gesundheitlich keine Möglichkeit dazu gehabt? Ich frage es deshalb nach, weil bei vielen Frauen ja doch irgendwann die Frage nach dem war das jetzt alles aufgeworfen wird.
Was ich persönlich auch absolut nachvollziehen kann. Denn die persönlichen Entwicklungen nach der naiven Schulzeit der 90er, über das Erwachsenwerden in den 2000ern, mit Jobsuche, mit Börsencrash und 11. September. Da tut sich ja auch im Menschen sehr viel. Persönlich bin ich froh in dieser Zeit viele Frauen kennenlernen und Erfahrungen hab machen dürfen. Die mich heute mit Mitte 40 doch deutlich ruhiger haben werden lassen. Ich möchte mir eher nicht ausdenken, was passiert, wenn genau dieses ich hab was verpasst-Gefühl einsetzt.
Aber das ist auch jeder anders. Aus meiner Erfahrung kann man eine Frau, welche abschließt eigentlich nicht mehr zurück gewinnen. Das geht max. in Beziehungen mit Kindern, dann aber auch meist nur aus Versorgungs- / wirtschaftlichen Interessen. Leidenschaft und Sechs gibts dann auch nicht mehr, sondern ein Aushalten als WG bis die Kinder groß sind bzw. für die Familie / Nachbarn.
Je nach Attraktivität hat es Deine Partnerin natürlich deutlich leichter einen neuen Mann (in Fachkreisen Next) zu finden. Ggf. um ein ganz anderes Leben führen zu können (ggf. sogar als Bonus-Mama, wenn beim Mann schon Kinder vorhanden sind). Sehr oft sitzt der Auslöser für die ganzen Trennungsgeschichten oder das Bewusstsein für die fehlende Leidenschaft in Form eines netten Kollegen auf der Arbeitsstelle / beim Hobby. Und mit diesem Mann wird dann erforscht, was an Leidenschaft dann doch da ist. Genau dazu werden nämlich meist diese räumlichen Trennungen genutzt. Nachdenken ist nämlich sehr anstregend. Dazu gibt es viele Frauen, die gar nicht gerne allein sind und auch gar nicht vorhaben dies zu bleiben. Es bedarf lediglich eines Exit-Grundes um aus der Beziehung auszusteigen.
Wie gesagt, ist Spekulation. Du solltest aber mal die gängisten Muster kennen, so dass Du gerade nicht vor den Kopf gestoßen wirst. Eine wichtige Lehre gibt es nämlich auch: Man kennt meist gar nichts vom wahren Charakter eines Partners. Dieser zeigt sich erst richtig in der Trennung.
Hast Du mal eine Paartherapie ins Spiel gebracht? Wie war ihre Reaktion darauf?

12.11.2020 19:46 • x 3 #16


unbel-Leberwurst
Zitat von Gorden:
Ich war nur auf Arbeit, meine Lebensgefährtin, Hausfrau, den ganzen Tag zu Hause, keine Freunde.


Warum hat die Freundin denn nicht gearbeitet und was hat sie den ganzen Tag gemacht?

12.11.2020 20:01 • x 2 #17


A


22 Jahre Beziehung, Plötzlich ist alles anders

x 3


G
Zitat von unbel Leberwurst:

Warum hat die Freundin denn nicht gearbeitet und was hat sie den ganzen Tag gemacht?


Sie hatte immer mal wieder kleinere Jobs, hat eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau. Da sind auch teilweise blöde Dinge passiert die Sie emotional sehr fertig gemacht haben. Die letzten 2 Jahre hatte Sie jetzt keinen Job mehr, aber auch ein wenig auf mein anraten hin da ich genügend Geld verdient habe. Auch ein Irrglaube da ich dachte damit tue ich ihr einen Gefallen

12.11.2020 20:13 • #18


G
Zitat von Gorch_Fock:
Hey Gorden, hui, 25 Jahre ist echt lang. Da hab ich damals noch in der Fahrschule gesessen... Seit dem ist wirklich viel passiert in der Welt, in der Technik und natürlich auch in jeder kleinen Beziehungswelt. Damals hieß Internet noch BTX, statt Handy hatte man max. einen Pager... Nach den Regeln der Anziehung hat die romantische Liebe eine Halbwertszeit von 4 Jahren.. das habt ihr nun mal locker getoppt. Aber ich frage mich schon, wo später - so mit Anfang 30 - die Visionen für das weitere Zusammenleben waren. Kinder habt ihr keine. Warum nicht? Beidseitiger Entschluss ...


Danke dir für deine ausführliche Antwort. Die Angst etwas verpasst zu haben, ist bei ihr mit Sicherheit vorhanden. Das ist sogar etwas bei mir so wenn ich ehrlich bin.
Das sie abgeschlossen hat, hm das denke ich irgendwie nicht. Eine Paartherapie machen wir momentan sogar gemeinsam, aber bisher habe ich nicht das Gefühl dass das viel bringt, liegt aber eventuell auch an dem Therapeuten.

Nachdem wir jetzt dann doch durch so einige unruhige Tage durchgegangen sind, habe ich nun das Gefühl dass ich mich etwas gefangen habe, auch wenn es teilweise unglaublich schmerzt sich überhaupt mit der Situation auseinanderzusetzen.
Vor ein paar Tagen hatten wir uns getroffen und sie hat geweint als sie wieder gefahren ist.
Am Ende kann man natürlich auch nicht 100% sagen warum sie geweint hat, ist es die Angst vor der grundsätzlichen Situation oder tatsächlich das sie nicht fahren möchte. Zumindest sagte sie das, also das sie mich vermisst.

Es macht Angst wenn man liest vermutlich kommen die Gefühle nicht zurück aber auch damit versuche ich mich auseinanderzusetzen.
Fakt ist sie sucht halt auch immer wieder den Kontakt und möchte Dinge mit mir unternehmen. Zuletzt war es eben so dass ich dann eben immer angefangen habe zu diskutieren und von ihr mal eine klare Aussage gefordert habe, daraufhin ist es definitiv schwieriger geworden und das hätte ich mir wirklich sparen sollen.

Wie gesagt, ich suche gerade nach einem guten Mittelweg. Ich muss und will mich selber weiterentwickeln, ich möchte abnehmen, mehr Sport machen, offen gesagt auch mal wieder testen wie ich beim anderen Geschlecht ankomme, das verlernt man ja
Parallel möchte ich trotzdem versuchen zumindest etwas um sie zu kämpfen, ohne sie zu bedrängen. Und hier wieder die ultimative Frage, ist die Chance auf ein Zurück eventuell viel größer wenn ich den Kontakt komplett einstelle. Am Ende gibt es keinen Grund dass wir miteinander sprechen da wir weder Kinder oder sonstige Dinge haben die das nötig machen.

12.11.2020 20:24 • #19


Plentysweet
Ich glaub daß Ihr beide ne Midlife Crisis habt.

12.11.2020 20:38 • x 1 #20


G
Zitat von Plentysweet:
Ich glaub daß Ihr beide ne Midlife Crisis habt.

Meine Partnerin vermutlich auf jeden Fall und ich aufgrund der Situation eventuell auch, wer weiß
Fakt ist das wir sicher gerade feststellen was wir eventuell verpasst haben oder eben zumindest festgestellt haben dass so wir wir gelebt haben es nicht weiter gehen soll.

Auch wenn ich jetzt sage dass neben den ganzen Problemen bei uns vieles wirklich sehr gut passt, hat man halt Angst das wegzuwerfen oder zu verlieren. Ich würde gerne an vielen Dingen arbeiten, meine Partnerin vielleicht auch wenn sie einmal grundsätzlich in ihrem Kopf für Klarheit sorgt.

12.11.2020 20:50 • x 3 #21


Plentysweet
Zitat von Gorden:
würde gerne an vielen Dingen arbeiten, meine Partnerin vielleicht auch wenn sie einmal grundsätzlich in ihrem Kopf für Klarheit sorgt.

Ich denke, daß sie einen inneren Konflikt austrägt zwischen einerseits an Dir hängen, an der gemeinsamen Zeit (25 Jahre!) und andererseits den verständlichen Wunsch in sich trägt, sich nochmal ausleben zu wollen, etwas anderes zu wollen, sich zu verändern.
Das wird wahrscheinlich ne schwierige Kiste. Ihr könnt es nochmal mit Paartherapie probieren. Oder die Ehe öffnen, was meist aber nicht gut geht und wovon ich abraten würde. Oder eine längere Pause, vielleicht auch räumliche Distanz? einlegen.

12.11.2020 20:59 • x 1 #22


G
Zitat von Plentysweet:
Ich denke, daß sie einen inneren Konflikt austrägt zwischen einerseits an Dir hängen, an der gemeinsamen Zeit (25 Jahre!) und andererseits den verständlichen Wunsch in sich trägt, sich nochmal ausleben zu wollen, etwas anderes zu wollen, sich zu verändern.
Das wird wahrscheinlich ne schwierige Kiste. Ihr könnt es nochmal mit Paartherapie probieren. Oder die Ehe öffnen, was meist aber nicht gut geht und wovon ich abraten würde. Oder eine längere Pause, vielleicht auch räumliche Distanz? einlegen.


Den führt sie auf jeden Fall und das gibt sie auch 100% zu. Am Ende ist mir sogar bewusst dass sie sich momentan etwas ausleben muss um dieses Gefühl ich habe etwas verpasst zu befriedigen. Mir ist bewusst dass das bei vielen für Unverständnis sorgen wird, aber ich habe das mittlerweile akzeptiert.

12.11.2020 21:43 • x 1 #23


Plentysweet
Naja. Das kann im schlimmsten Fall für Dich, für Euch aber auch Trennung bedeuten. Daß sie nicht nur nachholen, sondern irgendwann den Exit möchte. Also, auf diesen worst case würde ich mich zumindest theoretisch einstellen.

12.11.2020 21:47 • x 2 #24


tina1955
Als erstes kann ich von uns behaupten, dass die Leidenschaft nach einer Flaute von über 2 Jahren zurück gekommen ist.
Nur haben wir beide nicht sofort eigene Wege gesucht, da alles ansonsten gepasst hat. Beide wären wir nie auf die Idee gekommen, dass einer von uns beiden auszieht.
Wir haben uns trotzdem in der für mich schwierigen Zeit immer geachtet und vertraut und alles gemeinsam unternommen.

Auch wenn Du der Meinung bist, Deine Arbeit stand im Vordergrund, muss ja Deine Partnerin auch damit einverstanden gewesen sein, zu Hause zu bleiben.
Dass Du ihr wenig Wertschätzung entgegen gebracht hast, darüber wird sie sich doch in Gesprächen hoffentlich schon eher beklagt haben?
Dein Gewicht scheint nicht das Problem für sie gewesen zu sein, denn Du schreibst ja, sie hat es immer wieder versucht, Dir näher zu kommen und Du hast sie angewiesen!
Darüber habt ihr nie gesprochen, warum Du sie abgewiesen hast?
Weisst Du überhaupt, wie verletzt man sich als Frau fühlt, wenn man den Anfang macht, der Partner sich jedoch zurück zieht?

Ich finde es sehr bedenklich, dass sie jetzt den Willen hatte auszuziehen.
Sich selbst finden, neues entdecken ist ja nicht verkehrt, aber das kann man auch zu Hause tun, dazu muss man nicht ausziehen, wenn ihr an der Fortsetzung der Beziehung gelegen ist.

12.11.2020 22:14 • x 1 #25


FrauDrachin
Zitat von Gorden:
Meine Partnerin vermutlich auf jeden Fall und ich aufgrund der Situation eventuell auch, wer weiß
Fakt ist das wir sicher gerade feststellen was wir eventuell verpasst haben oder eben zumindest festgestellt haben dass so wir wir gelebt haben es nicht weiter gehen soll.

Auch wenn ich jetzt sage dass neben den ganzen Problemen bei uns vieles wirklich sehr gut passt, hat man halt Angst das wegzuwerfen oder zu verlieren. Ich würde gerne an vielen Dingen arbeiten, meine Partnerin vielleicht auch wenn sie einmal grundsätzlich in ihrem Kopf für Klarheit sorgt.


Ich finde mich in vielen Teilen in deiner Geschichte wieder.

Unsere Eckdaten: Zusammen seit 20 Jahren, 2 Kinder. Sehr viel hat gepasst, sonst wärem an ja vermutlich nicht 20 Jahre zusammen geblieben. Manches aber halt auch gar nicht, wo sich dann leider im Laufe der Jahre auch herausgestellt hat, dass sich das nicht zur beiderseitigen Zufriedenheit ändern wird. Letztlich habe ich dann jemand neuen kennengelernt, was dann natürlich Bewegung in die Sache gebracht hat.Trotzdem wollten wir beide die Beziehung nicht aufgeben. Details kannst du in meinem Thema nachlesen.

Uns ist es leider erstmal (das letzte Wort ist scheinbar noch nicht gesprochen) nicht gelungen, die Beziehung zu retten. Ich möchte dir trotzdem erzählen, was für Erkenntnisse ich für mich gewonnen habe.

Tatsache war, dass wir irgendwann überhaupt nicht mehr miteinander reden konnten, weil egal was und egal wie harmlos einer etwas angesprochen hat, es hat eine ganze Kaskade von ungelösten Konflikten getriggert.
Zustäzlich erschwert wurde das ganze dadurch, dass sich in 20 Jahren natürlich einiges an Verflechtungen ansammelt. In deinem Beispiel wäre es die finanzielle Verflechtung, die ein starkes Machtgefälle verursacht auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite leicht zu dem Gefühl führen kann, man täte mehr für die Partnerschaft.
Und so sammelt sich ganz viel an Frust an, an ausgesprochenen und nicht ausgesprochenen Erwartungen, an mehr oder weniger freiwillig eingegangenen Verpflichtungen, an Mustern, die sich irgendwann gebildet haben, und die noch mehr oder weniger sinnvoll sind. Letztlich ist dieses Geflecht auch ziemlich undurchschaubar.
Ich denke, in dem Augenblick und nach der langen Zeit war es für uns sinnvoll, alles erst mal auf Null zu setzen. So wie ihr es ja auch gemacht habt.
Was ich mir allerdings sehr von meinem Mann gewünscht hätte, war, dass wir diesen Weg mit dem erklärten Ziel gehen, wieder zueinander zu finden. Das wollte er nicht. Vielleicht hatte er aber auch damit recht, und bereits das wäre eine Art gewesen, an den Verstrickungen fest zu halten.
Hier finde ich eure Paartherapie sehr sinnvoll, das hätte ich mir mit meinem Mann auch sehr gewünscht. Vielleicht probiert ihr es nochmal mit jemand anderem? Jedenfalls ist es sicher sehr sinnvoll, wenn auch jeder für sich seine Anteile wirklich anschaut.

Mein Mann und ich haben es dann ja auch mit einer offenen Beziehung versucht.
Ich bin nach wie vor der Meinung, das so etwas prinzipiell möglich sein sollte.
Für mich war und ist in dem Zusammenhang sehr lehr- und hilfreich, mich damit auseinanderzusetzten, was wir schon von gesellschaftlicher Seite für Erwartungen in eine Beziehung stecken. Ich hoffe, dass ich dadurch mehr in der Lage bin, meine Liebesbeziehung(en) die Form annehmen zu lassen, die genau für diese Liebesbeziehung passt.
Wieder Beispiel ihr: Wenn ihr gerade nicht zusammenwohnen wollt, wenn ihr keine Kinder miteinander wollt, wenn ihr euch mit anderen Partnern ausprobieren wollt, euch aber trotzdem als Liebespaar seht, dann ist das die richtige Form für eure Liebesbeziehung. Wichtig ist halt, wenn es eine Liebesbeziehung bleiben soll, dass immer wieder in Kontakt geht, und einvernehmlich schaut, wohin sich das entwickelt.

Ich hoffe, du kannst was mit meinem Roman anfangen.

13.11.2020 08:39 • x 1 #26


G
Zitat von FrauDrachin:

Ich finde mich in vielen Teilen in deiner Geschichte wieder.
Ich hoffe, du kannst was mit meinem Roman anfangen.


Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Was mich interessiert, hast du denn auch das Problem gehabt dass du keine leidenschaftlichen Gefühle mehr für deinen Mann hattest? Denn das ist ja das Thema bei uns.
Und da stellt sich eben bei mir die Frage ob in dem Fall Aktionismus und Kampf von meiner Seite nicht kontraproduktiv ist. Gut ich muss sagen ich mache es halt wirklich dezent nachdem ich den aktuellen Umstand endlich verstanden habe.
Ich weiß ich wiederhole mich, ich habe aber Angst dass das eben in dieser Situation das Gegenteil bewirkt.
Fakt ist meine Partnerin möchte gerne mit mir Zeit verbringen wenn diese halt so verläuft dass wir einen schönen Tag oder ein schönes Erlebnis haben. Zuletzt war das aufgrund meiner Einstellung schwierig da ich klare Entscheidungen von ihr haben wollte die sie mir aber nicht geben konnte.

Parallel möchte ich natürlich massiv an meiner eigenen Attraktivität arbeiten, natürlich primär für mich, aber zu ein paar Prozentpunkten auch um meiner Partnerin zu zeigen schau mal...was du eventuell verpasst

13.11.2020 10:12 • #27


unbel-Leberwurst
Zitat von Raknarok:
Ich frage mich manchmal, ob es denn überhaupt noch Sinn macht, zusammen zu ziehen, Kinder zu bekommen, wenn es am Ende sowieso darauf hinausläuft, dass die Leidenschaft weg ist und man sich trennt...Was ist das denn für ein Leben?


Aber das ist doch keine Zwangsläufigkeit?!

Man muss schon auf sich achten. Im Wort Beziehungsarbeit steckt nicht umsonst das Wort ARBEIT.

13.11.2020 11:16 • x 1 #28


G
Zitat von unbel Leberwurst:

Aber das ist doch keine Zwangsläufigkeit?!

Man muss schon auf sich achten. Im Wort Beziehungsarbeit steckt nicht umsonst das Wort ARBEIT.

Und das ist zu 100% richtig. Ich habe das leider zu spät verstanden und bin daher nun in dieser Situation. Ohne Arbeit und Einsatz keine erfolgreiche Langzeitbeziehung.

13.11.2020 11:19 • #29


tina1955
Hallo @Gorden , Du hast Deine Partnerin über sehr lange Zeit körperlich abgewiesen.
Jetzt auf einmal willst Du in der Hinsicht wieder aktiv werden.

Du hast Deine Partnerin durch Dein Verhalten, Deine Ideale, Deine Zurückweisung ins Abseits getrieben.

Nun plötzlich wirst Du all die Eigenschaften, die Deine Partnerin gestört haben, dass sie es vorgezogen hat auszuziehen, abstellen?

Man merkt erst was man verloren hat, wenn es nicht mehr da ist.

13.11.2020 11:20 • #30


A


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