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18 Jahre Beziehung 14 Ehe Trennung aus heiterem Himmel

fe16
Zitat von MacMamq:
Mein Anwalt hat mir gesagt lassen sie das vom Notar machen dann wird es nicht so teuer als wenn er das macht. ‍️

Moin , moin

dann frag doch mal nach , bitte

23.06.2022 08:52 • x 2 #1831


MacMamq
@fe16 beim Notar oder beim Anwalt?

23.06.2022 09:03 • x 1 #1832


A


18 Jahre Beziehung 14 Ehe Trennung aus heiterem Himmel

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MacMamq
Mein Anwalt sagte er können bis zum dreifachen nehmen als der Notar. Der Notar hat festgelegte Sätze die sich nach dem Geschäftswert richten.
Bei 500.000 sind das 1900 Euro kosten.

23.06.2022 09:18 • x 1 #1833


Heidi79
@MacMamq ja, das ist auch richtig so. Der Anwalt würde aber abwägen ob das was in der Trennungsvereinbarung steht auch in Deinem Interesse wäre. Das macht der Notar nicht.

23.06.2022 09:47 • x 3 #1834


MacMamq
@Heidi79 das ist richtig, dass lässt er sich aber königlich entlohnen.

23.06.2022 10:47 • #1835


Heidi79
@MacMamq ja, Anwalt halt also ich habe definitiv den falschen Beruf erlernt

23.06.2022 10:50 • #1836


darkenrahl
Zitat von MacMamq:
@Heidi79 das ist richtig, dass lässt er sich aber königlich entlohnen.

Dem ist so, aber es könnte sich für dich trotzdem lohnen.

23.06.2022 11:03 • x 1 #1837


MacMamq
@darkenrahl lohnen wird sich das in meinem Fall nur für den Anwalt. Denn wenn ich ihn damit beauftrage wird das Haus verkauft werden müssen.

23.06.2022 11:30 • x 1 #1838


Rheinländer
Meine Ex wollte unbedingt die Trennungsvereinbarung von unserer gemeinsamen Anwältin gegenchecken lassen. Auch mein Hinweis, dass wir dann den Notar und anschließend noch die Anwältin dafür bezahlen müssen, hat sie nicht davon abgehalten. Die Anwältin hat dann zwei Rechtschreibfehler gefunden und drei Formulierungsverbesserungen gemacht und ansonsten die Vereinbarung für ok befunden. Dafür hat sich dann die Anwältin ein paar Tausend Euro eingestrichen. Das Haus und einiges mehr wurde mit dem Lesen der Trennungsvereinbarung zum Streitwert der Anwältin hinzugerechnet. Ich war aber Gott sei Dank in dem Augen zu und durch Modus . Anders hätte ich das nicht überlebt.

Zitat von Heffalump:
Was nämlich keiner zu sagt, wenn der Eine seine Rentenpunkte abgibt, dann bekommt er die auch nicht nach dem Ableben des Nutznießers wieder.

Das stimmt so nicht. Verstirbt meine Ex vor Eintritt der Rente bzw hat maximal drei Jahre Rentenbezug bevor sie stirbt, so kann ich einen Antrag stellen und werde Rentenmäßig so gestellt wie vor dem Versorgungsausgleich. Automatisch läuft das jedoch nicht, sondern nur auf Antrag.
Lediglich meine Betriebsrente, die ich abgeben musste ist für immer weg, egal ob und wann meine Ex stirbt. Das kann aber bestimmt von Betriebsrente zu Betriebsrente variieren.

23.06.2022 22:32 • x 3 #1839


MacMamq
Mein NM hat bei unserem letzten geführten Gespräch nun doch endlich mal zugegeben dass er es nicht mehr leisten kann die Kinder zu betreuen wie es nötig wäre.
Er würde gern das Model wechseln und zwar am besten gleich nach den Sommerferien.
Zum einen ist es für mich eine Genugtuung dass er erkennt das es so nicht weiter geht und es auch nicht wirklich gut gelaufen ist seit Oktober.
Zum anderen habe ich lange gebraucht um mich mit dem Wechselmodel zu arrangieren und habe mich z.Zt. gut damit abgefunden.
Die Kinder wissen noch nicht was los ist und ich bin mir sehr sicher dass sie den Modelwechsel nicht wollen.
Sie sagen selbst ihnen gefällt es Mama und Papa zu gleichen Teilen zu haben.
Ich bin zerrissen.
Setzte ich mich nun mit dem A drauf und sage du wolltest es so und hast keine Rücksicht auf mich genommen also komm damit klar, mit dem Wissen die Kinder sind dann sehr häufig allein und haben kaum Struktur.
Oder gehe ich darauf ein und nehme ihm somit wieder viel seiner Arbeit und Sorgen ab?

17.07.2022 07:30 • x 3 #1840


Heffalump
Mac, was wäre das beste für Dich und die Kinder?

Schau dir alles an, und entscheide - unabhängig, was er will. Er hat schon durch seine Auszug bei Euch nur das getan, was ihm gut tat. Er muss dann auch mit Konsequenzen leben, die seine Wohlfühlzone beschneiden

17.07.2022 07:35 • x 7 #1841


HerrZ
Zitat von MacMamq:
dass er es nicht mehr leisten kann die Kinder zu betreuen wie es nötig wäre.

Ein WM kann nur funktionieren, wenn das beide wollen. Und können.
Er hat's wenigstens versucht. Und leider ist es so dass ein Nein immer mehr Durchsetzungskraft hat als ein Ja.
Wenn er das nicht mehr kann oder will - dann wird er halt voll unterhaltspflichtig. Ob das soviel billiger ist beantwortet die Düsseldorfer Tabelle.
Da es in D keinen Rechtsanspruch auf das WM gibt - kannst Du Dich gegen seine Verweigerung nicht wehren. Sondern bist die, die nicht ihm - sondern den Kindern den A*sch rettet.
Schön fände ich, wenn das den Kids im gemeinsamen Gespräch erklärt würde. Also er, Du, Kids. Falls das geht - ich geb zu, ich hab nicht alle 123 Seiten intus.

17.07.2022 07:39 • x 2 #1842


L
Zitat von MacMamq:
die Kinder sind dann sehr häufig allein und haben kaum Struktur.

Ähm, die Entscheidung ist doch dann keine Frage oder?!

17.07.2022 07:46 • x 1 #1843


Wollie
Zitat von MacMamq:
mit dem Wissen die Kinder sind dann sehr häufig allein und haben kaum Struktur.

dies würde für die Kinder nicht gut sein, die Auswirkungen davon würdest du sehr bald spüren. Und wenn er das Wechselmodell nicht mehr möchte, muss er halt mehr Unterhalt zahlen....weiss er das ?

17.07.2022 07:48 • x 1 #1844


B
Zitat von MacMamq:
Mein NM hat bei unserem letzten geführten Gespräch nun doch endlich mal zugegeben dass er es nicht mehr leisten kann die Kinder zu betreuen wie es nötig wäre.

Was heißt das denn konkret, siehst du für eure Teenager hier einen Nachteil?
Zitat von MacMamq:
Die Kinder wissen noch nicht was los ist und ich bin mir sehr sicher dass sie den Modelwechsel nicht wollen.
Sie sagen selbst ihnen gefällt es Mama und Papa zu gleichen Teilen zu haben.

Habt ihr darüber auch gesprochen? Für mich ist das der entscheidende Punkt. Nicht ob er das muss, weil er immer alles für sich entschieden hat. Nicht weil du jetzt Genugtuung hast. Hier würde ich ihn schütteln und bei seiner Papa-Ehre greifen. Er hat die verdammte Pflicht als Elternteil, sich so zu organisieren, wie es für das Kindeswohl geeignet ist. So wie du auch deine Pflicht war -unter Bauchgrummeln - dem Wechselmodell zuzustimmen. Das ist gelebte elterliche Verantwortung. Ich würde ausschließlich hier auf das Wohle der Teenager fokussieren, auch in Gesprächen mit ihm. Das sind keine Gepäckstücke, die eben mal hier oder da abgestellt werden können. Gerade jetzt nicht, wo sie vermutlich noch ganz andere Sorgen und Nöte -namentlich Pubertät- haben. Es wird emotional was mit ihnen machen, wenn sie gegen ihren Willen vom Vater abgeschoben werden. Kannst du deinen Ex zu einer Erziehungsberatung bekommen, in der ihr gemeinsam beratschlagt, welche Lösungsmöglichkeiten es außerhalb einer Aufkündigung des Wechselmodells gibt? Kann er nicht seine Arbeitszeiten reduzieren, oder mit seinem Arbeitgeber eine Monatsarbeitszeit vereinbaren? Dieses cherry picking deines Mannes ist echt nicht zu fassen!

17.07.2022 07:52 • x 6 #1845


A


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