17 Jahre gekämpft und jetzt doch verlassen

Nein er ist kein moslem sondern russisch orthodox.

Ja es fühlt sich wie ein Entzug an und nur seine Liebe/Anwesenheit kann mich heilen.

Ich muss akzeptieren dass es vorbei ist. Ich muss mich schützen vor seinen Abwertungen. Er holt seine Sachen heute ab.
Ich darf keine Hoffnung haben und betteln.
Ich darf auf Seine Provokation nicht eingehen.

Für mich ist es schwer meine Emotionen zurück zu halten. Ich liebe ihn und will es ihm sagen. Diesmal nicht. Ich möchte so nicht mehr behandelt werden. Dann bin ich lieber für den Rest meines Lebens alleine!

Zitat von Melissa95:

Für mich ist es schwer meine Emotionen zurück zu halten. Ich liebe ihn und will es ihm sagen. Diesmal nicht. Ich möchte so nicht mehr behandelt werden. Dann bin ich lieber für den Rest meines Lebens alleine!

das schaffst du! du wirst nicht betteln - und sollte dir doch ein ich liebe dich und will dich nicht verlieren rausrutschen, ergänzt du sofort aber ich will mich nicht weiter so von dir behandeln lassen... leb wohl!

Liebe Melissa,

ich möchte Dich einfach nur mal virtuell umarmen!

Viele UserInnen haben Dir bereits geschrieben. Ich schließe mich allen an und wünsche Dir Kraft, Dich aus dieser unsäglichen Verbindung zu befreien!

Update von mir. Er blieb bis heute bei uns wohnen da er wohl nicht so schnell eine Wohnung gefunden hat. Okay. Ich wollte es emotional aushalten. Es war seltsam. Er war abweisend aber auch wiederum „nett“. Damit meine ich er ging einkaufen, hat die Kinder abgeholt und wir haben sogar einmal Abends zusammen gegessen. Er sah meine Verzweiflung und bestätigte immer wieder dass wir keine Lösung gefunden hätten und ich jetzt nicht so tun soll als ob alles gut sei. Naja ich ging ihm auch aus dem Weg indem ich sehr früh schlafen gegangen bin. Ich bin mir sicher dass er dachte dass ich wieder so zusammenbreche wie sonst auch. Also dass ich wendend um Verzeihung bitte. Das habe ich aber diesmal nicht getan. Im Gegenteil. Heute habe ich ihm das erste mal eine WhatsApp gesendet während er bei der Arbeit war. Das war wohl ein Fehler ich schrieb sinngemäß dass er mich gerade sehr verletzt mit seinem Verhalten und seinen Worten. Tja ich hätte mir denken können was kommt: er beleidigt weiter mit der Begründung es seien ja Tatsachen, dass ich früher dies und das gemacht habe. Ich bin so verletzt durch diese Aussage dass ich die Scheidung verlange, er stimmt zu und zieht es durch. Zweimal fragte er mich noch ob ich es ganz ernst meine, ich antwortete nur dass ich mich so nicht mehr behandeln lassen möchte.

Oh man. Ich weiß es klingt verzweifelt aber eigentlich möchte ich folgendes:
Er erkennt dass er mich liebt. Er erkennt dass er nicht fair ist und seine Abwertungen etc. viel zu weit gegangen sind. Erbgut sogar Angst mich zu verlieren und entschuldigt sich aufrichtig mit dem Versprechen dass er sich professionelle Hilfe sucht. Das alles sagt er während er auf einem weißen Ross in meinem Garten steht (sorry, das musste jetzt noch dazu).


Er hat gerade seine Sachen gepackt. Er hat dabei getanzt und mich durchgehend beleidigt.

Ich bin verzweifelt.

@Margerite vielen Dank. Die Sehnsucht ist Ganz furchtbar. Sie lässt mich seine Grausamkeiten vergessen.

@Vilya Grenzen setzen von Anfang an.
Weglaufen sobald es soweit gekommen ist.
Wenn er komplett austherapiert ist, könntet ihr schauen ob eure ehe eine Chance hat.

@Melissa95 ich glaube eine Therapie bringt nichts, bzw. es würde nicht dazu kommen weil er kein Bedarf für sich erkennt