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15 Jahre Und auf einmal ist alles vorbei

S
Ich würde ihr dringend bereits eine Sache ganz klipp und klar machen:

*Es gelten bis auf Weiteres nur schriftliche Vereinbarungen*

21.04.2021 09:46 • x 1 #361


Heffalump
Zitat von Sohnemann:
Ich würde ihr dringend bereits eine Sache ganz klipp und klar machen: *Es gelten bis auf Weiteres nur schriftliche Vereinbarungen*

ob er da n Fuß aufm Boden bekommt... Zweifel

21.04.2021 09:47 • #362


A


15 Jahre Und auf einmal ist alles vorbei

x 3


K
Zitat von Yoko118:
Ich habe ihm vertraut, dass er sie anfangs nur schonen will.


Vielen Dank für Deinen Besuch auf meiner Profilseite. Offensichtlich möchtest Du so weiter machen.

21.04.2021 09:56 • #363


P
Zitat von Lilli2:
Das man nicht alleine in den Urlaub fährt und die Familie zu Hause sitzt finde ich jetzt recht normal.
Aber man kann sowas doch kombinieren? Ein gemeinsamer Urlaub an einem Ort an dem du auch tauchen kannst?

Da stimme ich Dir auch auf jeden Fall zu. Da habe ich mich auch nie beschwert. Die Familie steht an Nr. 1.
Zitat von DieDirekte:
Papamensch, glaubst du, deine Frau war schon beim Anwalt? Meint sie wirklich, mit dieser Forderung ich im Haus, mit den Kindern, als Hausfrau, er finanziert alles, durchzukommen? Glaubst du deiner Frau sind die wirklichen echten Konsequenzen bewusst?

Glaube ich aktuell nicht, dass Sie schon beim Anwalt war. Ich glaube da habe ich nen Vorsprung, auch wenn der Termin erst nächsten Dienstag ist. Aber Glauben heißt halt eben nicht wissen... Ich bin mir auch nicht sicher, ob Sie sich dessen bewusst ist. Aber ganz akut steht das nicht im Vordergrund bei Ihr... Auch wie das für die Kinder ist.
Zitat von DieDirekte:
Ich gebe eurer Ehe übrigens schon noch eine Chance - dies nur ganz leise am Rand - aber es muss eine andere Ebene hinein

Danke Und es muss definitiv eine andere Ebene rein...
Zitat von DieDirekte:
Ich hoffe, du kannst mit meinen Worten etwas anfangen. Es ist nicht leicht, aber jeder Schritt zählt jetzt!

Das kann ich auf jeden Fall...
Zitat von unbel Leberwurst:
Durch die Therapie hat sie nun vielleicht neues Selbstbewusstsein geschöpft und Du als zu-allem-Ja-und-Amen-Sager gehst ihr einfach nur noch auf den Wecker, weil Du kein richtiger Mann bist.

Da steckt mit Sicherheit ein Fünkchen Wahrheit drin.
Zitat von unbel Leberwurst:
Ist Deine Frau eigentlich mal alleine unterwegs?

Eigentlich nein. Wenn mal mit den Kindern bei Ihrem Bruder (und dann ist sie auch da), oder und das ganz ganz selten mal bei einer Freundin. Aber nein, eigentlich nein...

21.04.2021 09:58 • #364


D
Hallo Papamensch,

ich will nochmal ansetzen, weitermachen. (Wenn dich mein Geschreibsel nervt, gib bitte Bescheid. Ich will niemanden zu nahe treten, auf die Nerven gehen).

Deine Frau war vermutlich noch nicht beim Anwalt (glaube ich persönlich auch).
Ihren realistischen Standpunkt kennt sie also vermutlich nicht.
Sie handelt dafür sehr emotional - die Kinder sind ihr wichtig, die will sie haben. (Nach meinem Empfinden handelt sie fast "naiv").

Was meinst du, wie es sich für deine Frau anfühlt, wenn sie als Konsequenz der Trennung bald wieder Vollzeit arbeiten gehen darf? Wie würde sie das finden? (Derzeit macht sie sich ja über echte Konsequenzen oder echte Nachteile keine Gedanken, sie handelt emotional).

In welchen Situationen hat deine Frau ungefähr Panikattacken? Auch Zuhause, mit den Kindern? Und ist sie so ein sehr selbstständiger Mensch, fährt Auto, hat Haushalt und Kinder im Griff? Oder ist auch das schon eher oder manchmal schwierig?

(Ich versuche gerade mit diesen Fragen deine Frau etwas besser kennenzulernen - und versuche die Situation, die euch verbindet und gerade ist, bewusst zu machen.)

21.04.2021 10:30 • #365


P
Zitat von DieDirekte:
ich will nochmal ansetzen, weitermachen. (Wenn dich mein Geschreibsel nervt, gib bitte Bescheid. Ich will niemanden zu nahe treten, auf die Nerven gehen).

Nein, das nervt wirklich nicht. Ich versuche darauf ja selber antworten zu finden. Und das Forum hat mir hier bisher schon echt geholfen!
Zitat von DieDirekte:
Ihren realistischen Standpunkt kennt sie also vermutlich nicht.
Sie handelt dafür sehr emotional - die Kinder sind ihr wichtig, die will sie haben. (Nach meinem Empfinden handelt sie fast naiv).

Kann ich glaube voll unterschreiben...
Zitat von DieDirekte:
Was meinst du, wie es sich für deine Frau anfühlt, wenn sie als Konsequenz der Trennung bald wieder Vollzeit arbeiten gehen darf? Wie würde sie das finden?

Ich glaube das ist Ihr im Moment (noch) nicht. bewusst. Wir beide wollten nicht das die Kinder in die Betreuung / OGS müssen. Gerade für den kleinen wollen und wollten wir das nie. Und das kommt mit Vollgas. Ich müsste ja 1 Jahr Trennungsunterhalt bezahlen. Aber das 1 Jahr ist verdammt schnell rum. Und dann? Dann müsste der kleine / beide nach Ihrem Wunsch und aktuellem Stand in die Betreuung. Das kann doch nicht wahr sein. Das ist genau das Gegenteil von dem was wir wollten.
Zitat von DieDirekte:
In welchen Situationen hat deine Frau ungefähr Panikattacken? Auch Zuhause, mit den Kindern? Und ist sie so ein sehr selbstständiger Mensch, fährt Auto, hat Haushalt und Kinder im Griff? Oder ist auch das schon eher oder manchmal schwierig?

Zu Hause eigentlich nicht. Da ist Sie ja in Ihrem gewohnten Umfeld. Bei den Alltäglichen Dingen ist soweit alles gut. Es fängt aber schon an, wenn Sie mal zu Ihre Schwester fahren will (ca. 40 Minuten Fahrt). Das ist alleine mit den Kinder nur schwer bis gar nicht machbar, mit mir zusammen geht es. Aktuell z.B. in den Urlaub fliegen, und wenn´s nur 2 Stunden Flug nach Mallorca wären, wäre aktuell nicht ansatzweise dran zu denken.... Außer vielleicht Bewusstlos schlagen oder mit irgendwas abschießen. Ich frage mich, wie das in Zukunft sein soll?

21.04.2021 10:56 • #366


D
"Ihr beide wollt, dass euer jüngstes Kind nicht in die Betreuung muss."

Das ist verständlich, aber sie provoziert gerade die Veränderung und es kann nicht nur (wieder!) zu deinen Lasten gehen. Und du es damit weiterhin wieder möglichst nach den Vorstellungen deiner Frau recht machst. (Das ist das alte Muster, wie eure Ehe und eure Familie bisher funktioniert hat. Leider auch zu sehr auf deine Kosten).


Lass bitte mal die Kinder gerade etwas mehr raus. Es geht um euch als Paar. Um die zu hohen Forderungen / fast unrealistischen Vorstellungen deiner Frau. Und darum, dass du realistische Grenzen in Zukunft setzen kannst.

Ich habe fast den Eindruck, deine Frau benutzt die Kinder ganz gut als Druckmittel, bei jeder Gelegenheit soll "das Wohl der Kinder an erster Stelle stehen"? Und bisher hat sie dich damit auch gut erreicht, du bist immer angesprungen, machst alles für die Familie. Ansonsten gab es noch einen "giftigen Blick", spätestens da bist du eingeknickt, hast nachgegeben, wolltest Familienfrieden.

Papamensch, erkennst du etwas, dass es Zeit ist, andere Seiten aufzuziehen? Das auch du eine Position hast in eurer Familie, einen klaren Platz, einen Wert, eine Berechtigung?

21.04.2021 11:14 • x 2 #367


unbel-Leberwurst
Mal rein hypothetisch:
Du ziehst aus.

Du hättest dann ja Anspruch auf Deinen Zugewinn nebst dem reingesteckten Erbteil und sie müsste das Haus weiter abbezahlen.

Wie soll das gehen?

21.04.2021 11:19 • #368


S
Die klassische Hyäne, Die genüsslich noch den letzten Rest vom Knochen reißt scheint deine Frau nicht zu sein.

Sondern eher ein verzweifelter Mensch mit Problemen.

Aber selbst dann kann das nicht auf deinem Rücken ausgetragen werden.

21.04.2021 11:22 • x 3 #369


P
Zitat von unbel Leberwurst:
Mal rein hypothetisch:
Du ziehst aus.

Du hättest dann ja Anspruch auf Deinen Zugewinn nebst dem reingesteckten Erbteil und sie müsste das Haus weiter abbezahlen.

Wie soll das gehen?

Gar nicht... Das ist vollkommen unrealistisch (in meinen Augen). Ich möchte meinen / unseren Kindern das Elternhaus irgendwie erhalten (und ich glaube realistisch das zu können). Ich möchte meinen Kindern irgendwann mal was hinterlassen. Wenn die beiden dann mal die Hütte verkaufen wollen, gut. Das ist dann ihre Geschichte wenn ich mal die Augen zumache. Aber dann haben Sie was, auf dem man aufbauen kann. Und sei es nur die Kohle, oder halt das Haus...
Zitat von Sohnemann:
Die klassische Hyäne, Die genüsslich noch den letzten Rest vom Knochen reißt scheint deine Frau nicht zu sein.
Sondern eher ein verzweifelter Mensch mit Problemen.

Nein, das ist sie auch nicht. Ich verstehe (ich versuche es zumindest) Ihre Verzweiflung. Aber ich bin (wieder in meinen Augen) nicht der Auslöser. Vielleicht spiele ich da eine Mitrolle, aber nicht die Hauptrolle. Und ob die angestrebte Veränderung Linderung verschafft glaube ich persönlich nicht. Das geht nur zu Lasten der Kinder, und das finde ich sch., weil ich (im Moment) so machtlos bin...

21.04.2021 11:34 • x 3 #370


B
Meine persönliche Einschätzung:
Die Frau denkt nicht strukturiert, sondern ist der Überzeugung, dass eine Trennung ihr gut tut. Welche Konsequenzen das in der Praxis bedeutet, darüber macht sie sich keine Gedanken. Zumindest kommen die Beschreibungen so rüber.
Von daher denke ich dass dieses zweigleisige Vorgehen immer noch richtig ist. Also zum einen zusehen, dass eine Trennung auch funktioniert für ihn und dass er aber Kante zeigend in den Dialog tritt. Ich stelle mir das letztenendes so vor:
Klarmachen, dass sie die Trennung will und sie deshalb ausziehen muss. Das bedeutet eine Menge Arbeit für sie, weil entweder muss sie eine neue Bleibe suchen oder die Wohnungszuweisung per Gericht einholen.
Klar machen, dass die Kinder die Kinder beider bleiben und dass freiwillig auf keinerlei Rechte verzichtet wird. Also Wechselmodell oder die Kinder bleiben oder Besuche.
Klarmachen, dass bis auf Notfälle kinderffrei kinderfrei bedeutet
Klarmachen, dass durch die Trennung von ihm nur noch Verantwortung für die Kinder übernommen wird
Klarmachen, dass durch die Trennung sich auch erhebliche finanzielle Folgen ergeben.

Dies dient dazu, seiner Frau ein wenig die Augen zu öffnen. Ich finde so etwas irgendwo auch fair.


Der andere Weg ist das Gesprächsangebot, um Ursachen zu erforschen, aber nicht mehr und nie wieder als kleines Würstchen, sondern als Mann. Klarmachen, dass man keinesfalls an einer Trennung interessiert ist, aber die Ehe nicht um jeden Preis aufrechterhalten werden wird.
Ich verstehe Papamensch so, dass er folgenden Standpunkt hat, er ist an einer Weiterführung der Ehe als Beziehung 2.0 interessiert, wird aber nicht jeden Preis bezahlen.
Von daher:
ich glaube, ich würde auch ein Angebot machen, sie zu unterstützen, wenn sie offen ist, die wahre Ursache ihrer Probleme und ihrem Ruhebedürfnis zu suchen. Ich würde auch kommunizieren, dass ich nicht davon überzeugt bin, dass eine Trennung die Lösung darstellt. Ich würde allerdings nicht den Hauch eines Zweifels daran lassen, dass sie nun
jetzt an einem Scheidepunkt angekommen sind. Es geht entweder in einen Neubeginn oder in eine Trennung. Dann liegt der Ball wieder in ihrem Spielfeld. Hop oder Top.

21.04.2021 11:39 • x 3 #371


Wollie
Ich glaube auch dass die EF aus einer Emotional heraus handelt und nicht rational. Sie ist sich der Tragweite so einer Trennung in keinster Weise bewusst. Das ist naiv und auch hinsichtlich ihrer psychischen Probleme sehr bedenklich. Weil dann letztendlich doch wieder TE bei Fuß steht wenn die Hütte brennt. Aus seinem Verantwortungsbewusstsein und seiner Gutmütigkeit. Er könnte kein eigenständiges Leben führen weil sie ihn immer noch am Haken hat....so auf Abruf und Feuerwehrmann.

21.04.2021 11:40 • #372


paulaner
@BernhardQXY
alles, was du schreibst unterschreibe ich.
Und das bedeutet: die beiden müssen miteinander REDEN.
Nur...der TE schafft das ja nicht.
Anscheinend hat sie solch eine Macht über ihn, dass er beim kleinsten Mundwinkelzucken sofort zurückrudert.

21.04.2021 11:48 • x 2 #373


S
Zitat von paulaner:
@BernhardQXY alles, was du schreibst unterschreibe ich. Und das bedeutet: die beiden müssen miteinander REDEN. Nur...der TE schafft das ja nicht. ...


Die Dame müsste selbst drauf kommen.

Und dafür befürchte ich, muss sie erst zwischen 5 - 28 mal gegen die Wand rennen.
Mit all den Kollateralschäden die damit einher gehen.

Sie kann ja nur dann längere Strecken mit dem Auto fahren, wenn ihr Mann dabei ist.

Aha

21.04.2021 11:57 • #374


P
Zitat von paulaner:
alles, was du schreibst unterschreibe ich.
Und das bedeutet: die beiden müssen miteinander REDEN.
Nur...der TE schafft das ja nicht.
Anscheinend hat sie solch eine Macht über ihn, dass er beim kleinsten Mundwinkelzucken sofort zurückrudert.

Das muss ich lernen, direkt umsetzen und vor allem aushalten... Schlimmer als aktuell kann es ja auch nicht mehr werden. Schlimmer als die Trennung kann es fast nicht kommen. Und wenn ich dann noch die Sicherheit / Rückendeckung nach dem Anwaltstermin habe wird es mir auch deutlich leichter fallen. Keine Frage, reden müssen wir auch vorher schon. Aber Kinder als Druckmittel zieht bei mir leider direkt und trifft sofort voll und ganz. Das weiß Sie natürlich auch...

21.04.2021 11:58 • #375


A


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