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15 Jahre Und auf einmal ist alles vorbei

unbel-Leberwurst
Zitat von Felica:
Kann es sein, dass sie das ernste Thema Trennung benutzt, um Dich richtig wach zu rütteln, Dinge zu verändern, Dich zu ändern....., weil Du vorher nicht reagiert hast? Deswegen zieht sie solche Geschütze auf, um Dich zu erreichen !?


Das würde aber doch voraussetzen, dass sie vorher bereits ihre Wünsche deutlich zum Ausdruck gebracht haben müsste.
Oder es ist mal wieder das altbekannte Sender/Empfänger Problem zwischen Mann und Frau...

20.04.2021 13:14 • #286


F
Zitat von unbel Leberwurst:
Das würde aber doch voraussetzen, dass sie vorher bereits ihre Wünsche deutlich zum Ausdruck gebracht haben müsste.


So habe ich TE verstanden. Therapie vor langer Zeit, er soll sich ändern etc....Hat er nicht in ihren Augen.
Nun hocken sie aufeinander und sie rastet aus.....

20.04.2021 13:16 • x 1 #287


A


15 Jahre Und auf einmal ist alles vorbei

x 3


B
Zitat von unbel Leberwurst:
Oder es ist mal wieder das altbekannte Sender/Empfänger Problem zwischen Mann und Frau...

Zwischen zwei Partnern, etwas allgemeiner gesprochen. Aber so weit hergeholt ist das ganze nicht.

20.04.2021 13:17 • #288


T
Zitat von megan:
Hört sich nach 4 Kindern im Haus an . . .


Wer ist denn für dich das vierte Kind? Sie oder er?

20.04.2021 13:17 • #289


B
Zitat von Toretto:
Wer ist denn für dich das vierte Kind? Sie oder er?

Beide

20.04.2021 13:18 • x 1 #290


F
Zitat von BernhardQXY:
Zwischen zwei Partnern, etwas allgemeiner gesprochen. Aber so weit hergeholt ist das ganze nicht.


Ich kenne solche Frauen

20.04.2021 13:19 • #291


E-Claire
Der Wunsch nach Ruhe (...).

Ich versuche mal ein paar Gedanken dazu zu schreiben, die passen können, aber nicht müssen. Und ich möchte auch gleich klarstellen, daß ich nicht verheiratet bin und keine Kinder habe.

Ich kenne diesen Wunsch sehr gut und natürlich ist der in einem ersten Moment super schwammig. Weil er nicht konkret, weil es einfach nichts ist, was man mal ebenso reparieren oder verändern kann, aber darin liegt schon eine ernstzunehmende erste Wahrheit.

Es gibt eben nicht das eine, was man jetzt (schnell) verändern kann und schwupps ist die Ruhe da. Sondern es ist ein ziemliches Wirrwarr aus großer Überforderung (daher der Begriff ich brauche Ruhe), unbewältigten inneren und dann äußeren Konflikten, sich selbst zu lange, zu wenig Ernst genommen zu haben und dem teilweisen oder gänzlichen Verlust des Bezugs zu sich selbst. Auch das ist natürlich für jemanden, der so etwas noch nicht erlebt hat, wenig greifbar.

Wichtig ist zunächst zu verstehen, daß dieser Wunsch, der eigentlich ein immer lauter werdendes inneres Bedürfnis ist, weder mit einer Woche Ferien noch mit materiellen Fragen wirklich etwas zu tun hat. Deiner Frau geht es meinem Dafürhalten nicht zu gut, ganz im Gegenteil Deiner Frau geht es eigentlich gar nicht gut.

Es gibt ein paar Faktoren, die eine solche Situation, die sich dann ich brauche Ruhe nennt, grundsätzlich begünstigen. Ein paar sind genetisch. Daneben gibt es Trauma aus der Kindheit, die, wenn sie eben nicht bearbeitet werden, je älter wir werden, umso deutlicher in Erscheinung treten. In der weiblichen Biographie ist Mutterschaft und der damit absolute physische, hormonelle und emotionale Wechsel in der eigenen Identität von Mädchen/Frau zu eben auch Mutter durchaus dann eine Sollbruchstelle, wenn die eigene ursprüngliche Identität vorher nicht gefestigt war.
Weil hier ja immer die Rede war von, wie kann eine Frau, die nur Hausfrau ist, sich denn bitte überfordert mit dem Leben fühlen, neben Burn-out kann es auch ein Bore-out geben, wobei sich die Symptomatik extrem ähnelt.

Was es ganz konkret bei Deiner Frau ist, kann nur diese mit fachlicher Hilfe für sich in einem längeren (!) Prozess heraus finden.

Wenn ich es versuche, für Dich in eine Form von Bild zu packen: Für mich war das ein bißchen so, als hätten alle Menschen um mich herum, einen super aufgeräumten Keller, den sie zum Teil als Waschkeller, Partyraum, Werkstatt oder ähnliches benutzt haben. Ich für meinen Teil, hab nicht mal die Tür zum Keller aufbekommen, weil der bis an die Decke hoch mit irgendwelchen Kisten, Kartons und Krempel vollgestellt war. Zum einen habe ich immer gedacht, daß ich ein schlechter Mensch bin, weil ich es nicht schaffe (!) daraus eine Werkstatt zu machen, obwohl ich nicht mal Verwendung für eine Werkstatt in meinem Leben habe und zum anderen habe ich tatsächlich auch nicht gewußt wie man überhaupt einen Karton öffnet. Ich hatte keine Schere oder Messer, hätte nicht gewußt wie ich wichtiges und unwichtiges trenne und daß es Leute gibt, die einem einen Container vor die Tür stellen, damit man alles, was man eben nicht mehr braucht entsorgt.

Jedes einzelne Mal, wenn ich versucht habe, man muß ja nur wollen, ist doch alles ganz einfach, irgendwie eine solche Kiste zu öffnen, ging das nur unendlich schwer (wie auch ohne Messer oder Schere) und dann wußte ich nicht, was ich dann damit soll. Das hat mich frustriert, mir suggeriert, daß ich total unfähig wäre (andere können es, ich aber nicht) und schließlich und endlich weil die Kisten immer mehr wurden, absolut in die Überforderung getrieben.

Innere Konflikte ziehen (auch wenn man das nicht sieht) unendlich viel Energie ab, die man dann nicht mehr zur Verfügung hat, daß äußere Leben zu bewältigen. Irgendwann wollte ich nur noch Ruhe.

Nur dass eben Ruhe alleine so lange nichts bringt, wie man nicht langsam und cm für cm heraus findet, was das eigentlich für ein Keller ist, woher die ganzen Kisten kommen und welche Werkzeuge es benötigt, um diese auszupacken und einzuordnen. Und natürlich auch, warum ich glaube unbedingt eine Werkstatt zu brauchen.

Vielleicht kannst Du ja mit diesem Bild ein bißchen etwas anfangen.

Zitat von Papamensch:
Sie möchte zur Ruhe kommen (siehe oben), um zu erkennen was Sie wirklich will. Auf der einen Seite sagt Sie, es fehlt das partnerchaftliche und Sie das Gefühl hat nicht gesehen zu werden, glücklich sein, aber aktuell etwas machen soll ich auch nicht.

Für mich hat das total Sinn

Partnerschaften im allgemeinen und je zeitiger wir sie eingehen im besonderen sind Identitätsstiftend. Das ist auch an sich nicht das Problem. Es wird allerdings dann zu einem, wenn die eigene Identität nur aus dem gesehen werden durch den Partner besteht, also wenn man sich selbst überhaupt nicht (mehr) sieht. Sichtbar wird das natürlich zumeist erst dann, wenn das gesehen werden weniger wird, weil der Partner Stress hat, Kinder hinzukommen etc oder so gar ganz aufhört im Falle von Trennungen oder wenn der Partner stirbt.

Aber auch da fängt das ganze deutlich früher an: Wir alle, jeder einzelne von uns hat ein inneres Bedürfnis aus sich selbst (aus unserer Existenz selbst) heraus nach Identität. Auch damit ist etwas durchaus sehr Komplexes gemeint, aber hier können wir das darauf herunter brechen, daß jeder von uns nicht nur der Partner von (Mutter/Vater von oder Sohn/Tochter von) sein möchte.
Das sieht man immer wieder gut bei erwachsenen Kindern von besonders erfolgreichen Leuten, wo es eine hohe Korrelation von Schwierigkeiten die eigene Rolle zu finden gibt.

Um also auf Dein Zitat einzugehen: Dadurch daß Deine Frau sich nicht mehr von Dir gesehen gefühlt hat, ist ihr um so deutlicher bewusst geworden (besser ist vermutlich diffus stark gespürt), daß sie sich selbst eben auch nicht sieht.
Bleiben wir also weiter bei Kartons und Kisten: So lange du mich siehst, weiß ich das ich als Karton existiere. Siehst Du mich nicht mehr, versuche ich den Karton aufzumachen und stelle fest, dieser ist leer. Bin ich dann eigentlich ein Karton? bin ich überhaupt?

Die schlechte Nachricht also ist, daß Deine Frau eine längeren oder sehr langen Weg vor sich hat, welcher mit viel Arbeit einhergeht.

Die gute Nachricht ist, daß, Du selbst mit Veilchen und ein paar mal mehr sehen, den Karton hättest nicht füllen können und das ist fast noch wichtiger, wenn Deine Frau Fortschritte macht, was ihren Karton angeht, alles was Eure Ehe und den Fortbestand dieser angeht sehr offen ist.

So alles gut und schön, aber was machst Du jetzt damit ?
Du fängst an, mal in Deinen Karton zu schauen. Denn ein voller Karton (zu dem Deine Frau vermutlich werden möchte) der in einem aufgeräumten Keller steht, mag nur andere volle Kartons.

Deine Frau hat die Trennung an- und ausgesprochen. Das gilt es zu akzeptieren. Also faktische Probleme wie Arbeitsaufteilung und Kinderbetreuung etc in Ruhe und mit Respekt klären und sich daran halten.

Je nach Schwere dessen, was Deine Frau zu bearbeiten hat, könntest Du dich bereit erklären, die Kinderbetreuung zu übernehmen (wenn ihr komplett getrennt seid, müßt ihr beides es ja auch einzeln stemmen) für den Fall, daß sie eine Kur beantragen möchte oder eine Tagesklinik in Betracht zieht.

Schließlich brauchst Du eine Bewältigungsstrategie, die nicht darauf gerichtet sein kann, daß alles wieder gut wird. Denn das was war, war irgendwann jedenfalls nicht mehr gut. Vielleicht nur für Deine Frau, aber auch dann ist es ratsam, daß Du Dir überlegst, was Du denn möchtest und wie Dein Leben ausschauen soll, im Zweifel eben auch ohne sie als Partnerin. (und damit meine ich nicht daten, das kommt ganz, ganz zum Schluß).

Vielleicht ist das ja ein bißchen etwas für Dich dabei. Und nochmal, es ist nur meine Perspektive auf mehr Ruhe brauchen.

20.04.2021 13:28 • x 13 #292


MissLilly
Ich möchte mal anmerken das Sicherheit und Vertrauen in einer Partnerschaft bzw . in den Partner nicht nur dadurch zerstört wird , wenn einer fremdgeht !
All das kann auch ohne eine dritte Person langsam und schleichend schwinden und wenn das über einen längeren Zeitraum durch "falsche " Anpassung versucht wird wiederherstellen, um sich wieder sicher und geborgen fühlen zu können, dann steht man am Ende dieses Weges ohne jedes Vertrauen zu sich selbst da . Und diese Erkenntnis macht mehr Angst als der Verlust von irgendwelchen materiellen Werten !
Fazit : an dieser Stelle tritt der Wunsch nach "Ruhe" ein was wörtlich übersetzt nichts anderes bedeutet als : ,, ich sehe keinen anderen Ausweg mehr als die Flucht vor dir , damit ich mich nicht mehr länger für dich verstellen muss... denn dadurch verliere ich nicht nur das Vertrauen in mich selbst , sondern meine ganze Identität!

....nur mal so ein Gedanke ...

20.04.2021 13:30 • x 1 #293


B
Zitat von Felica:
So habe ich TE verstanden. Therapie vor langer Zeit, er soll sich ändern etc....Hat er nicht in ihren Augen. Nun hocken sie aufeinander und sie ...


Klingt für mich auch so.

20.04.2021 13:34 • x 1 #294


downie
Hallo,

Zitat von Papamensch:
Sie möchte sich trennen um zur Ruhe zu kommen,


Vermittel ihr Dein vollstes Verständnis für diesen Wunsch. In diesem Kontext könntest Du ihr vorschlagen, dass sie sich auswärts ein Zimmer sucht, um mal wieder wirklich zur Ruhe zu kommen, atmen zu können und sich selbst zu finden.

Du versorgst dann während ihrer Sebstfindungsphase die Kinder samt Haus und Deine liebe Frau kann sich dann wirklich einmal in Ruhe Gedanken machen, was sie tatsächlich möchte und wohin ihr Weg gehen soll.

Damit gibst Du ihr die volle Unterstützung, die sie sich doch eigentlich wünscht und die Kinder bleiben in ihrem gewohnten Umfeld.

Deine Frau will derzeit die Trennung. Ich kann nicht nachvollziehen, warum Du jetzt Deine Kinder und das Haus verlassen sollst. Mach Dich bitte gerade!

Vielleicht solltest Du Deiner Frau eine Version von Dir präsentieren, die sie noch nicht kennt...

Viele Grüße
downie

20.04.2021 13:46 • x 4 #295


G
Ich habe wichtige Eckpunkte von dem was der TE geschrieben hat mal herausgefiltert.
Zitat:
Zitate von Papmensch:
Bevor wir zusammen gekommen sind, war Sie auch schonmal in Behandlung, ne Zeitlang auch mal in einer psychosomatischen Reha, hat Psychopharmaka bekommen ohne die Sie das Haus nicht verlassen konnte. Angst vor dem Alleinsein, Angst unter vielen Menschen zu sein. Das sind zum Teil Dinge aus der Kindheit, aber ich kann natürlich auch nicht ausschließen das auch ich ein Grund bin. Ich weiß es leider nicht. Daraus resultierte dann auch der Wunsch von Ihr mit der Arbeit aufzuhören, Sie war überfordert, Teilzeit Arbeiten, Haushalt, Kinder und alles unter einen Hut zu bringen.

Ihre Mutter war, da zum damaligen Zeitpunkt kein Kontakt herrschte noch nicht mal auf unserer Hochzeit. Sie ist selber Scheidungskind.

Ihre Aussage: Mein Leben rast an mir vorbei und wir machen nichts.

Sie wirkt so abgeklärt und kalt auf mich. So kenn ich Sie nicht.

ber die Situation Therapeutin (nur an sich denken bla bla.) und eine gute Freundin die in einer ähnlichen Situation steckt. Da kenn ich die Hintergründe nicht genau, aber auch da ist der Mann der Blöde. Trennung, zurück, Trennung,..

Sie braucht nicht ein drittes Kind, dem Sie sagen muss was gemacht werden soll....

Ihr müsst nicht auf meine Frau einprügeln, sie ist ein wunderbarer Mensch

Tja, was soll ich sagen... Sie hatte heute morgen den Termin bei ihrer Therapeutin... Jetzt ist sie wieder ganz klar, ich muss weg. Wenn ich erst weg bin, dann gibt es eine Chance die Panikattacken in den Griff zu bekommen.

Ich habe vergeblich nach den Mosaiksteinen gesucht um ein Bild, geschweige denn ein vollständiges in sich
stimmiges Bild, zu bekommen.

Für mich fehlt entweder ein ganz wichtiger, entscheidender Teil in der Information, oder aber die von ihr genannten
Gründe war/ist, was sie stört, aber nicht der tatsächliche Grund. Sie braucht Ruhe und macht genau das was
ganz sicher nicht zur Ruhe führt? Unglaubwürdig. Alleinerziehend mit 2 Kindern und zukünftig, nach 1 Jahr selbst
für den eigenen Unterhalt mit wahrscheinlichen finanziellem Abstieg und Einschränkung beim Lebensstandard, ist
ein erstrebenswertes Ziel und gleichzeitig ihr Problemlöser? Ganz sicher nicht.

Es liegt für mich auf der Hand, seine verwöhnte Prinzessin der eigentliche Grund ist ein anderer. Nur so ist
das erklärbar.
Zitat:
Fazit : an dieser Stelle tritt der Wunsch nach Ruhe ein was wörtlich übersetzt nichts anderes bedeutet als : ,, ich sehe keinen anderen Ausweg mehr als die Flucht vor dir , damit ich mich nicht mehr länger für dich verstellen muss... denn dadurch verliere ich nicht nur das Vertrauen in mich selbst , sondern meine ganze Identität!

Oder aber er steht ihr im Weg und soll Platz schaffen.

20.04.2021 13:48 • x 4 #296


E-Claire
Zitat von Gast2000:
Sie braucht Ruhe und macht genau das was
ganz sicher nicht zur Ruhe führt? Unglaubwürdig.


Möglich, aber Menschen handeln aus einer inneren Logik heraus und wenn jemandem alles, aber auch alles zu viel ist, dann schaut dieser darauf, was man los werden kann. Job? schon getan, hat nicht geholfen.
Kinder? Da stehen ein paar sehr sehr tiefe Instinkte dagegen. Also was bleibt?
Umzug? oder Partnerschaft?

Und schon wird aus einem unglaubwürdig, ein sehr mögliches glaubwürdig.

20.04.2021 13:52 • x 3 #297


D
Laut deinen Aussagen am Anfang, ist deine Frau in ihrer Kindheit ca. 20 x umgezogen. War vor eurer Beziehung in einer psy. Reha, hat psy. Medikamente genommen, litt unter Panikattacken usw.

Sie will jetzt weiter Veränderung - ein anderes Haus (das dritte), ist wieder in Behandlung / Psychotherapie wegen Panikattacken. Und will ganz aktuell die Trennung. Sie ist von Beruf Hausfrau, weil sie mit allem schnell überfordert ist.

Und du arbeitest, machst, sicherst und ernährst die Familie, hast sie immer unterstützt. Ermöglichst ein Haus mit Garten, zahlst den Kredit ab. Alles auch für die Familie.

Ich frage mich gerade, ob man mit deiner Frau überhaupt eine gesunde Beziehung führen kann. Vermutlich kannst du machen und dich "aufopfern" wie du willst, "es ist nie ausreichend, passend, genug".

Die Forderungen deiner Frau sind verdammt hoch, sie spricht mal schnell die Trennung aus, du sollst ausziehen, sie braucht Ruhe. Gleichzeitig nimmst du sie ihn Schutz und schreibst "sie ist eine wunderbare Frau".

Und wo ist jetzt da die Schieflage? (Mal als Gedankenimpuls).

20.04.2021 14:02 • x 8 #298


T
Zitat von DieDirekte:
Ich frage mich gerade, ob man mit deiner Frau überhaupt eine gesunde Beziehung führen kann. Vermutlich kannst du machen und dich aufopfern wie du willst, es ist nie ausreichend, passend, genug.

Die Forderungen deiner Frau sind verdammt hoch, sie spricht mal schnell die Trennung aus, du sollst ausziehen, sie braucht Ruhe. Gleichzeitig nimmst du sie ihn Schutz und schreibst sie ist eine wunderbare Frau.

Und wo ist jetzt da die Schieflage? (Mal als Gedankenimpuls).


Sehr gute und berechtigte Punkte. Danke dafür

20.04.2021 14:08 • x 1 #299


paulaner
@Papamensch
Deine Frau hat die Trennung ausgesprochen.
Im gleichen Atemzug hat sie gesagt, dass du dir eine Wohnung suchen sollst.
Du hast ihr gesagt, dass ja auch sie ausziehen kann. Daraufhin hat sie dir Egoismus vorgeworfen.

So...was ich einfach nicht verstehe: was sagt sie dazu, dass SIE die Trennung ausspricht, DU aber ausziehen sollst? Obwohl DU ja gar keine Trennung willst.
Warum DU egoistisch bist, aber SIE nicht?
Oder hast du sie darauf überhaupt noch nicht angesprochen? Hast einfach ihre Aussagen akzeptiert und leidest jetzt still vor dich hin?

Ist das allgemein dein Umgang mit Paar-Problemen?
Dazu passt mMn, dass ihr immer zusammen entschieden habt, was sie sich gewünscht hat.

Komm aus der Rolle raus und sprich endlich ein Machtwort. Sie muss mMn endlich Klartext reden und mit den Dingen auf den Tisch!

20.04.2021 14:14 • x 4 #300


A


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