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13 Jahre Beziehung vorbei & Kind? Was sagen die Frauen?

M
Hallo liebes Forum,
ich bin neu und komme euch gleich mit einem Mega Text. Entschuldigt ....


Derzeit bin ich sehr verwirrt und verletzt obwohl ich sicherlich einiges zu dieser Situation beigetragen habe und viele sagen werden das ich selber schuld habe. Mich würde eure Meinung Interessieren.

Ich habe mich vor 3 Monaten von meiner Freundin getrennt mit der ich fast 13 Jahre zusammen war (nicht verheiratet) - Ich habe Sie kennengelernt als Sie 16 Jahre alt war. Wir haben einen gemeinsamen fast 2 Jährigen tollen Sohn der natürlich gerade die Hölle durch macht. Zur Trennung kam es weil in der Zeit nach der Geburt immer und immer häufiger teils extrem gestritten wurde. Wir haben uns auch vor der Geburt unseres Sohnes gestritten und es war teilweise nicht ohne aber in den letzten 12 Monaten war das wirklich zu Doll. Wir haben uns alle möglichen dinge an den Kopf geworfen die nicht hätten sein sollen. Ich bin ein Mensch der sehr viel weiter denkt und meine EX ist eher der..naja langsamere Mensch wenn es ums Denken geht (das ist nicht böse gemeint). Mein Problem war sehr oft dass ich nicht verstehen konnte wie sie die einfachsten Dinge nicht begriffen hat und es ihr schwer viel tägliche Dinge des Lebens zu meistern...Post aufmachen, Haushalt führen (Ich habe das Geld nach Hause gebracht), Auto Fahren obwohl sie einen Führerschein hat. Halt dinge die heute selbstverständlich sein sollten...meiner Meinung nach. Darunter waren auch viele Dinge die das Kind betrafen. Sie hat sich nie darum gekümmert soziale Kontakte zu Knüpfen. Spielgruppen oder Turngruppen für das Kind etc. etc. Also wirklich viele Dinge die eine normal Denkende Mama anders macht weil es Ihrem Kind gut tun würde. Sie hat das alles irgendwie nicht geschafft....ich weiß nicht warum oder wo da eine Blockade war...es gab aber eine.

Mein Leben und mein Herz läuft schnell und ich habe in den letzten 1 1/2 Jahren versucht Ihren Trott an meinen anzupassen was dann immer zu Streitigkeiten geführt hat. Mein Herz schlägt schneller als Deins...so wie das Lied. Und natürlich habe auch ich mich verändert nach 13 Jahren. Ich bin ehrgeiziger geworden nach der Geburt unseres Kindes. Habe mehr gearbeitet und mehr Geld verdient als 95% der schwer arbeitenden Bürger in Deutschland. Das ganze bedeutet natürlich auch Stress der irgendwie teilweise mit nach Hause gekommen ist obwohl ich dies nie wollte. Wir hatten uns vor der jetzigen Trennung bereits knapp 1 Jahr zuvor schon einmal getrennt..bzw. ich habe mich getrennt.

Ich muss sagen das ich das größte Ar. war das die Welt sich vorstellen kann! Ich habe mit dem Entschluss mich zu trennen nicht nur meine Ex sondern zu dem Zeitpunkt auch gleich meinen Sohn mit vor die Tür gesetzt. Das hat mir natürlich fürchterlich das Herz gebrochen aber was hätte ich tun sollen und tut es immer noch? Ich hatte das Gefühl es geht nicht mehr. Meinen Sohn wollte ich dennoch wenn möglich jeden Tag sehen....wir rauften uns also nach 3 Monaten wieder zusammen und versuchten es noch einmal. Hey...wir haben fast 13 Jahre geschafft. Das kann nicht einfach so das Ende sein..auch für unseren Sohn nicht. Obwohl ich meine Ex dadurch natürlich sehr verletzt habe ist sie wieder zurück gekommen was ich Ihr sehr hoch anrechne denn wer lässt sich schon gerne verletzen.

Nun im Dezember 2014 ist es erneut eskaliert. Dem ganzen ging ein 3 Wöchiger Streit voraus. Eigentlich wegen Nichtigkeiten aber ihr wisst ja wie das ist wenn ein mal der Wurm drinnen steckt. Beide mit dem Schädel durch die Wand...extrem! Es ging bis zu dem Punkt an dem ich sagte: Das war´s nun...wir schaffen es scheinbar nicht mehr. Ich Trenne mich von dir! Noch in der Wohnung gab es hitzige Debatten...unser Sohn hat teilweise alles mitbekommen und ich habe meiner Ex gesagt (die natürlich aufgelöst war) sie soll mir den Jungen geben und zu Ihrem Papa ziehen erstmal...Der Junge würde Nachts hier schlafen in seiner Gewohnten Umgebung damit er nichts mit bekommt und Sie kann ihn jeden Morgen abholen und bringt Ihn zum Schlafen wieder damit sein Rhythmus behalten bleibt bis die Mama eine neue Wohnung hat.

Es vergingen 3 Wochen und ich habe meinem Sohn natürlich zu keinem Zeitpunkt seine Mama vorenthalten. Alles lief wie abgesprochen (auch wenn man sich noch mal angezankt hat) und nahm seinen Lauf. Bis zu dem Abend an dem die Polizei an meine Türe klingelte...

Vor mir standen 2 Beamte die mir einen Brief überreichten. Auf meine Frage was passiert sei sagten die Polizisten nur das dies ein Brief vom Familiengericht ist. Ich war verwundert weil ich sowas ja noch nie erlebt hatte.

Ich setzte mich also gefasst auf die Couch und öffnete den Brief. Eine einstweilige Verfügung durch Ihre Anwältin bzw. das Familiengericht. Ich war geschockt. Dann fing ich an die Begründung zu lesen und musste bereits nach den ersten 5 Sätzen fürchterlich Weinen. Meine Ex behauptete das Kind wäre bei mir in Gefahr und ich hätte Sie unter Gewalt der Wohnung verwiesen. Ein Schlag ins Gesicht...10 Schläge! 1000 Schläge! ICH bin eine Gefahr für meinen Sohn? Ich würde für diesen Jungen durch die Hölle gehen und mein Leben an Ort und Stelle Opfern...ich habe nie ein böses Wort gesagt geschweige denn meinen Sohn auch nur ein mal angefasst. Ich bin ein Papa der seinen Sohn liebt. Das hat mich sehr getroffen. Warum macht man sowas? Solange ich lebe gibt es einen Grundsatz in meinem Leben. Fasse niemals eine Frau an und schreite ein wenn eine Frau angefasst wird. Ich würde niemals eine Frau anfassen. Beim besten Willen nicht. Diese beiden Sätze haben gereicht um mich eine Woche am Stück Weinen zu lassen....einfach so unfair und weil es nicht stimmt.

Die Mutter bezweckte damit das Aufenthaltsbestimmungsrecht und den Lebensmittelpunkt für unseren Sohn. Das ganze ging dann vor Gericht und ich habe darum gekämpft meinen Sohn nicht nur alle 2 Wochen am Wochenende zu sehen so wie es die Kindesmutter wollte. Am Ende war es so das ich meinen Sohn 3 Tage die Woche bei mir habe am Stück und den Rest bei der Mama. Ein toller Erfolg für einen Papa in der heutigen Zeit denke ich oder? Die Richterin hat sehr wohl verstanden das man einem 20 Monate altem Kind sowas nicht antun kann. Darüber bin und war ich sehr glücklich!

Nach dem Gerichtstermin mit Dezember 2014 beruhigte sich die Lage zwischen und wieder stark. Leider fing dann mein Sohn an sich auffällig zu verhalten. Er fing an mit Kopfschlagen (Kopf gehen Boden, Schrank, Tisch etc.). Schlagen der Mutter. Nächtliches aufwachen und langes Weinen Nachts bei der Mutter. Das alles hat er bei mir Zuhause nie getan. Ich kannte das gar nicht von Ihm. Dann fing er an mit dem Kopf Nein zu sagen (er kann ja noch nicht sprechen) wenn ich ihn fragte ob wir zu Mama wollte. Teilweise fing er an zu weinen und klammerte sich an mich fest. Teilweise musste ich bis zu einer Stunde in der Wohnung der Mutter verbringen weil er mich nicht losgelassen hat. Er hat sich in der Zeit weder von der Mutter anfassen lassen noch hat er sie angesehen. Er brauchte immer 20 bis 60 Minuten um mich überhaupt langsam loszulassen. Ich fragte die Kindesmutter ob irgendwas geschehen sei und warum er sich so verhält...sie sagte sie wisse es auch nicht.

Nun waren zwischenzeitlich fast 8 Wochen vergangen. Mein Sohn sagte mir immer deutlicher das er nicht zum Mama will wenn er hier war. Die Kindesmutter gewährte mir auch über die abgesprochenen festgelgten Tage des Gerichts hinaus einige Tage mit meinem Sohn sodass ich am Ende meinen Sohn zwischen 16 und 18 Tage bei mir hatte. Dann kam eine Anruf einer alten Freundin die noch gar nicht wusste das wir getrennt waren. Sie berichtete mir dass Sie meine EX gerade in der Stadt Küssend mit einem anderen Mann gesehen hat. Ich war natürlich zuerst geschockt und sagte das ich später zurückrufen werde weil ich das erstmal klären muss.

Ich rief also meine Ex an und fragte Sie ob an dem Gerüchte etwa sein. Sie war sichtlich verwundert und fühlte sich ertappt. Sagte mir dann dass Sie eine neue Bekanntschaft seit Anfang Januar hat ( 1 Monat nach unserer Trennung) aber selber noch nicht so recht wisse wie es da weiter geht. Man lerne sich noch kennen und wenn es ernst wird würde sie bescheid geben. Auf meine Frage ob unser gemeinsamer Sohn bereits nach so kurzer Zeit schon Kontakt zum Mann habe verneinte sie. Als Vater horcht man natürlich auf und fängt an den Dingen nachzugehen. Nicht was die neue Beziehung angeht sondern vielmehr ob meine ex unseren gemeinsamen Sohn auch wirklich vorerst aus der Affäre raus hält. Ich denke das sowas aus anstand, Sorge und der Psyche eines Kindes das gerade die Trennung seiner Eltern erlebt nicht sein muss. Einem so kleinen Kind muss man sowas nicht zumuten wenn man selber nicht mal was ob dies eine Beziehung ist oder nicht.

Naja...nach 1 Woche herum hören fand ich heraus dass meine Ex bereits regen Kontakt zwischen Kind und neuem Mann erlaubt. Bereits seit 6 Wochen ohne mir etwas zu sagen. Der neue geht ein und aus und es wird vor unserem Kind geknutscht und gekuschelt Öffentlich auf der Straße was einige Bekannte und Freunde beobachtetet haben - Das ist ein kleines Nest hier...hier sieht jeder alles. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen weil ich mir dann nur vorstellen kann was Zuhause Passiert und was der Junge sehen muss. Wie kann man einem Kind sowas nur zumuten? Schrecklich wenn man doch selber nicht mal weiß was aus der Liebschaft wird. Zumal doch erst 4-5 Wochen seit unserer Trennung zurückliegen. Kommen Frauen so schnell über eine 13 Jährige Beziehung hinweg? Unfassbar irgendwie und ich kann es mir nicht vorstellen. Macht Sie das vielleicht aus Trotz mir gegenüber?

Ich habe die Mutter dann zur Rede gestellt und war sicherlich nicht freundlich zu Ihr. Sie sagte mir ich soll mich mal entspannen...dies sei Ihr leben und nicht meins. Sie wollte nicht verstehen das es mir um die Seele und die Psyche unseres Sohnes geht und nicht um sie oder Ihren neuen (klar hat es mich verletzt nach so kurzer Zeit auch wenn ich Schluss gemacht habe) Freund. Ich fing also wieder an zu bemerken dass Sie nicht zum Kindeswohl Denken würde so wie es früher oft passiert ist und sagte Ihr das auch. Ich erwähnte dass sie unseren Sohn in Loyalitätskonflikte bringt mit einem neuen nach nur 4 Wochen und er verwirrt wird da er doch eh noch drunter leidet das wir nicht mehr gemeinsam für ihn da sind. Sie möchte das bitte sofort unterlassen zum Wohle es Kindes denn das kann ich nicht gut heißen und dem Kind tut es zu 100% auch nicht gut. Sie fing an zu Diskutieren und sagte mir dann: Er ist ein guter Vater...du brauchst dir keine Sorgen machen.

Ich habe fast den Telefonhörer gefressen und bemerkt das ich bei Ihr nicht weiter komme wenn es um das Kindeswohl geht. Ich habe noch am gleichen Tag eine einstweilige Anordnung an das Gericht gehen lassen um den Lebensmittelpunkt zu mir zu bekommen und das Aufenthaltbestimmungsrecht zu erhalten. Für mich ist das alles ist nicht nur eine Beeinträchtigung des Kindeswohls durch ein bestimmtes Verhalten oder Unterlassen der Kindesmutter sondern auch und vor allem die nachhaltig negative Wirkung dieses Verhaltens / Unterlassens also die geistige oder seelische Schädigung des betroffenen Kindes wie in §1666 Absatz 1 BGB erwähnt. Ich spreche über andauernde und wiederholte Unterlassung fürsorglichen Handelns sorgeverantwortlicher Personen welches zur Sicherstellung der physischen und psychischen Versorgung des Kindes notwendig wäre.

Ich hätte mir so sehr gewünscht erstmal ruhe rein zu bekommen in die Sache und abzuwarten was unsere Gefühle sagen denn man war ja 13 Jahre zusammen. Sowas vergisst man nicht nach einem Monat. Und dann kommt sowas das ich nicht fassen kann...neuer Freund...Kind beim neuen Mann nach 4-5 Wochen.

Was geht da in einer Frau vor? Will Sie mir beweisen das es auch ohne mich geht? Warum wird nicht an das Kind gedacht? Und vergisst eine Frau tatsächlich so schnell 13 Jahre Ihres Lebens und ist bereit für eine neue Beziehung? Reagiere ich über wenn ich das Kindeswohl in Gefahr sehe weil es Seelisch und Psychisch nicht vertretbar ist?

Ich stelle diese Fragen weil euch allen sicher nicht entgangen ist das ich mein Mädchen gerne noch mal kennengelernt hätte wenn wir Zeit gehabt hätten uns runter zu fahren. Mit der Nummer hat Sie mir und unserem Sohn gerade die letzte Hoffnung genommen noch einmal anzusetzen um zu versuchen in einiger Zeit unsere 13 Jahre fortführen zu lassen und dem Kind eine Familie zu bieten. Der Zug ist abgefahren leider und ich bin am Ende. Wie verhalte ich mich nun Ihr gegenüber? Ich glaube ja nicht mal dran das Ihre neue Beziehung was ernstes sein kann weil ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen kann nach 4 Wochen Trennung.

Sorry der vielen Worte...ich hätte noch 10.000 Wörter Schreiben können. Nun muss ich schon wieder Heulen weil ich den text geschrieben habe. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr es mich auffrisst meinen kleinen Sohn da zwischendrinnen zu haben. Schrecklich.....

Lieben Gruß und DANKE!

18.02.2015 23:16 • #1


J
hi,
also zuerst mal eine Frage:
habe ich das richtig verstanden das du sie gerne zurück willst?
Ich frage mich wieso du dich dann 2 mal von ihr trennst .
Ich denke mal das es bei dir jetzt auch ein bisschen verletzter Stolz ist das sie deiner Meinung nach so schnell schon einen neuen hat, dich einfach ersetzt hat obwohl doch du der warst der sich getrennt hat.

Was mir auch aufällt das du anscheinend ständig an ihr rum gemeckert hast , sie fährt deiner Meinung nach nicht gut Auto, führt den Haushalt nicht so wie du es willst und hat anscheinend andere Ansichten über die Kindererziehung wie du .
Ok was willst du dann von dieser Frau noch ?
Und was sollte sie noch von dir wollen?
Soll sie sich also komplett verbiegen damit du zufrieden bist ?
Jeder Mensch hat nunmal seine Ansichten , Prinzipien , Stärken und Schwächen.
In einer Beziehung findet man ein miteinander und nicht,, du musst das so machen wie ich es für richtig halte.

Nun zu Thema Kind /neuer Freund etc
Ich finde es auch nicht gut das du deinem Sohn die Mutter so krass entziehen willst.
Vergesse bitte nicht das du dich getrennt hast.
Schon alleine das sie nachts das Haus /die Wohnung verlassen soll aber tagsüber bei ihrem Kind bleiben darf und solange bei ihrem Vater wohnen muss finde ich schon ganz schön dreist von dir.
Du sprichst immer davon das nur um das wohl des Kindes geht.
Wieso hast du sie nicht solange dort wohnen lassen bis sie eine geeignete Wohnung gefunden hat.?

Ausserdem ist dein Kind 2 Jahre alt und kann in dem Alter sehr gut mit einer Trennung umgehen.
Mein Kind war damals ebenfalls 2 Jahre alt.
und es ist total normal das ein 2 jähriges kind ein bisschen klammert und weint wenn es mal von Papa zu Mama geht und von Mama zu papa.
Wieso hast du ein Problem damit das ihr neuer Freund Zeit mit deinem Sohn verbringt?
Deine Freundin war ehrlich zu ihrem neuen , hat gleich gesagt das sie ein Kind hat und will jetzt sehen ob er sich gut mit dem Kind versteht und ob es passt. Wo ist dein Problem?
Soll sie ihrem neuen deiner Meinung nach 1 Jahr lang das kind vorenthalten und dann sagen :so scheint was ernstes zu sein jetzt darfst du mein Kind kennen lernen!
Das ist doch völlig normal , jeder egal ob Frau oder Mann stellt relativ früh seinem neuen Partner sein Kind vor, man will doch sehen wie der Partner mit der Situation zurecht kommt ,und ob die beiden sich verstehen.
Sicher ist die Sache mit Familiengericht falsch gelaufen wenn du sagst sie hat gelogen , du hättest sie nicht geschlagen.
Aber du scheinst ein sehr dominanter und bestizergreifender Mensch zu sein, das sieht man ja auch daran das du gleich wieder rechtliche Schritte einleiten willst weil sie deiner Meinung nach kein Recht auf einen neuen Partner hat und dann noch die frechtheit besitzt Zeit mir ihrem eigenen Kind und ihrem Freund zu verbringen.Anscheinend ist da sehr viel Bedürfniss nach Macht von deiner Seite aus.
Du sagst dir geht es um das wohl des Kindes dann hör bitte auf an dem Kind herum zu zerren.
Und schieb das Kind nicht vor weil du verletzt bist das sie ja so schnell einen Neuen hat.
Es ist ihr gutes Recht du hast dich getrennt. Und es ist auch ihr Kind und du kannst nicht einfach bestimmen wann der richtige Zeitpunkt ist ihren Sohn mit einzubinden.
Sie hat auch ein Recht auf ein neues Leben also mische dich nicht ständig ein und schieb das Kind vor.
Sie ist die Mutter und wird sicher wissen was sie ihrem Kind zumuten kann und was nicht sonst hättest du wohl kein Kind mit ihr oder?

19.02.2015 01:17 • x 2 #2


A


13 Jahre Beziehung vorbei & Kind? Was sagen die Frauen?

x 3


N
mann o mann!
Du schmeißt die Mutter raus und behälst das Kind, aber darum kümmern muss Sie sich weiterhin vollständig, damit du ungestört Geld scheffeln kannst?

Jetzt mal ernsthaft: glaubst du nicht auch,
dass du deinem Kind mit der zweifachen Trennung in seinen ersten Lebensjahren viel mehr geschadet hast? Und dann auch noch unüberlegt in der irrigen Meinung sowas lässt sich mal eben wieder rückgängig machen.
Wenn du die Mutter eines Kleinkindes so schlecht behandelst wirkt sich das auch aufs Kind aus. Vorallem wenn sie bislang die Hauptbezugsperson war.

Wenn dein Kind dir wirklich wichtig ist dann respektiere dass es beide Eltern braucht und liebt. Ihm die Mutter nehmen zu wollen ist einfach nur grausam.

19.02.2015 02:13 • #3


T
Ich stimme den Vorrednern zu 100% zu. Ich frag mich gerade, wie es Deine Ex 13 Jahre mit Dir ausgehalten hat! Und von wegen Kindeswohl: Ein Kind in dem Alter hat sicherlich noch keinen Loyalitätskonflikt und es ist auch nicht schlimm, wenn es seine Mama mit einem Anderen knutschen sieht. Es versteht das doch noch gar nicht! Bei Älteren Kindern ist das etwas Anderes, da kann es durchaus zu Problemen kommen wenn der Partnerwechsel so schnell geht. Daher ist es sogar gut, wenn sich Deine Ex JETZT einen Neuen sucht und nicht wenn das Kind älter ist. Ich kann nur für Mutter und Kind hoffen, dass es hält und gut läuft. Sag mal bitte, wie Deine Ex sich mit ihrem Neuen Treffen soll, wenn sie den ganzen Tag den Kleinen hat? Klar, DIR wäre es lieber sie säße den ganzen Tag allein mit dem Kind zu Hause oder mit anderen Mamis in der Grabbelgruppe, und würde Dich sehnlichst vermissen um Dich dann zu DEINEN Bedingungen wieder zurückzunehmen nach der Nummer.
Schon mal daran gedacht, dass es dem Kind nur gut gehen kann mit einer glücklichen Mama?! Das ist wesentlich wichtiger für einen 2-jährigen als Dein inszenierter Loyalitätskonflikt.
Und was ich mich auch frage, warum hast DU nicht zumindest vorerst die Wohnung verlassen und bist ausgezogen, wenn DU schon Schluss machen mußtest?! Es sollte ja wohl wenn ein Kind im Spiel ist, derjenige in der Wohnung bleiben vorerst, der das Kind hauptsächlich betreut. Egal wessen Eigentum sie ist.
Du tust so als sei Deine Ex Deine Nanny und Leibeigene...die das Kind zu betreuen hat aber nichts zu melden! Und nicht nur betreuen, sie soll ihr ganzes Ich dafür aufgeben und hat im Grunde aus Deiner Sicht keine Lebensberechtigung mehr als Person, sondern nur als Mutter zu funktionieren. Schrecklich, die arme Frau! Und ich Finds klasse, dass sie jetzt nen Neuen hat und es ihr gut geht und DU jetzt der bist, der dumm aus der Wäsche guckt! Dass das so schnell ging, sich umzuorientieren, kann man ihr nicht verübeln, nachdem es ja bereits die 2. Trennung mit Rausschmiss von Deiner Seite war. Und nachdem Du sie als unfähig in jeglicher Hinsicht bezeichnest. Sry wenn das so wäre, warum warst Du dann 13 Jahre mit ihr liiert und hast Dir nicht gleich eine in Deinen Augen fähigere Frau gesucht. Schön, dass Du so viel Kohle geschäffelt hast...aber weißt Du da hat man auch mehr Motivation, denn man wird bezahlt und bekommt Anerkennung. Während Deine Ex nur Deine ständige Kritik für ihre Leistungen geerntet hat! Nämlich die Leistung, ihre eigenen Bedürfnisse 24/7 für EUER Kind zurückzustellen, Deinen Dreck wegzumachen und ohne Absicherung und mit Verlusten bei der späteren Rente auf eigenes Geldverdienen zu verzichten! Denk mal drüber nach! Und feile mal an Deinem Charakter: DU bist egoistisch, rücksichtslos, kontrollsüchtig und DU hast dem Kindeswohl geschadet, indem Du ständig genörgelt hast, die Mutter einmal MIT Kind rausgeschmissen hast und einmal ohne.

19.02.2015 02:45 • #4


E
Lasse dir das nicht gefallen, du zahlst, deine Frau v...rum und ihr ist das Kind schei...egal

19.02.2015 07:16 • #5


N
Jawoll, immer drauf mit den Bierweisheiten, bloß nicht nachdenken!

19.02.2015 07:54 • x 1 #6


M
Mein Leben und mein Herz läuft schnell und ich habe in den letzten 1 1/2 Jahren versucht Ihren Trott an meinen anzupassen was dann immer zu Streitigkeiten geführt hat. Mein Herz schlägt schneller als Deins...so wie das Lied. Und natürlich habe auch ich mich verändert nach 13 Jahren. Ich bin ehrgeiziger geworden nach der Geburt unseres Kindes. Habe mehr gearbeitet und mehr Geld verdient als 95% der schwer arbeitenden Bürger in Deutschland. Das ganze bedeutet natürlich auch Stress der irgendwie teilweise mit nach Hause gekommen ist obwohl ich dies nie wollte.

was ist denn bitte an deinem trott besser als an ihrem ?

ich glaube,
so wie sie ist,
hast du deine freudin nie geliebt,


denn du klingst leider schrecklich überheblich,
als wäre an dir irgendetwas besser,
als an ihr,
nur weil du geld verdienst
oder eben du bist, das selbst ernannte alphatier,
der anführer.

du hast sie versucht deinem tempo anzupassen,
das klingt schlimm,
ich bin auch ein entspannter typ
und glücklich damit,
ich will nicht hetzen und ich muß auch nicht beweisen,
daß ich besser bin,
wofür denn auch ?

eine partnerschaft sollte von liebe und respekt geprägt sein,
du hast sie nicht respektiert,
ständig versucht sie zu verändern,
nie war sie gut genug.

da tut sie mir leid.

was du da gemacht hast ,

sie mit deinem kind, vor die tür gesetzt,
was hast du dir denn dabei gedacht ?

ein anfall von selbstgerechtigkeit ?

du warst emotional gewalttätig,
nicht physisch,
aber trotzdem gewalttätig,
und in dem moment ein verantwortungsloser vater.

ihr beide seid wahrscheinlich zu jung zusammengekommen,
konntet keine erfahrungen sammeln,
dir hätten etwas lebenserfahrung und demut auf keinen fall geschadet.

warum hast du denn soviel gearbeitet,
statt ihr zu hause zu helfen
und rechtzeitig nach hause zu kommen und ihr das kind ein bißchen abzunehmen.

es reicht dochvöllig, wenn ihr finanziell zurechtkommt,
der rest ist doch ohnehin nur zum angeben da.

dein kind braucht verständnis und ein liebevolles entspanntes umfeld und
keine keine unglückliche mutter,
die versucht sich deinen dressurvorstellungen zu widersetzen.....
und einen selbstgerechten, autoritären vater....

ändere deinen weg und versuche deiner ex zu helfen,
wenn du kannst
denn damit hilfst du auch dem kind...
das unter deine riesen-ego auch sehr leiden musste....

du bist noch jung und kannst viel lernen.....

19.02.2015 08:08 • x 1 #7


G
du schreibst deine Ex sein ein Mensch der viel langsamer denken würde , du hingegen bist schlauer , denkst schneller und ganz wichtig weiter wie sie.
Wenn das angeblich so ist wieso hast du dich dann getrennt wenn du das anscheinend garnicht wolltest?
Da hast du aber nicht weiter gedacht oder?
Wahrscheinlich war deine Trennung nur ein Vorwand , eine emotionale Erpressung .
Du bist ja davon ausgegangen das sie brav mit dem Kind zuhause sitzt, mittellos und ohne Perspektive.
Klar eine schwache Frau lässt sich leichter zurück erobern , und du wärst dann toll als grosser Gönner da gestanden der seine Ex wieder zurück nimmt obwohl sie ja so unfähig zu allem ist.
Natürlich hättest du sie nur unter deinen Bedingungen zurück genommen.
Und jetzt wo du merkst das deine Fälle davon schwimmen , kratzt das natürlich extrem an deinem Ego.

Du tust deinem Kind keinen gefallen mit deiner Art, ständig die Mutter runter zu putzen und jetzt wo sie nicht sputet willst du es ihr sogar wegnehmen?
Da scheintst du aber nicht an das Wohl deines Sohnes zu denken , ein Kind braucht seine Mama.
Geh du schön arbeiten und sorg dafür das es deinem Kind an nichts fehlt, schließlich hast du dich getrennt und hör auf das Kind hin und her zu ziehen .

19.02.2015 08:25 • #8


R
Das Kind braucht auch den Papa...nur so nebenbei!
Geht mir ehrlich auf den Sa...diese dauernde Verallgemeinerung, dass nur Frauen in der Lage wären Kinder alleine aufzuziehen....
Ich finde das sich deine Frau nicht sehr kooperativ verhält, ganz im Gegenteil!
Du hast auch viele Fehler gemacht, sicherlich! Ich finde jedoch das du gute Rechte hast, da du ja auch die Pflichten übernimmst! Das lass dir hier mal nicht ausreden und in die Ecke stellen!

19.02.2015 08:54 • #9


R
@minna

Aus deinen Worten kann eine große Portion Selbstgerechtigkeit heraushören....

Warum hast Du soviel gearbeitet....noch nie selbst im Job gewesen...ab einer gewissen Stellung kann man sich das nicht mehr aussuchen und ist schon eingebunden....
Frage mal die Frauen ob Sie gerne auf den Sommerurlaub oder den Zweitwagen verzichten wollen....

19.02.2015 08:58 • #10


M
@ronzor oder ronzop oder wie auch immer....

warum so aggressiv ?

es schreibt niemand, daß er sich nicht mehr um sein kind kümmern soll.
nur ein kind braucht ein umfeld,
in dem es sich sicher fühlt und unbelastet aufwachsen kann.

und woher nimmst du denn die verwegene schlussfolgerung,
ich würde keiner arbeit nachgehen?

ich bin beruftätig und völlig unabhängig.

19.02.2015 09:09 • #11


J
ja ein Kind braucht unbedingt auch seinen Papa keine Frage.
Aber was es am meisten braucht ist wohl Frieden.
Deinem Kind zu liebe solltest du versuchen mit der Situation klar zu kommen , und nicht unnötig Rosenkrieg zu veranstalten.
Sie hat dich nicht betrogen , sie hat sich nicht getrennt und du schreibst auch das deine Ex dir sehr entgegen gekommen ist das du deinen Sohn auch mal ein paar Tage länger haben konntest wenn dir danach war.
Sie hat eigentlich nix falsch gemacht , du hast dich getrennt und sie rausgeschmissen , jetzt lebt sie halt ihr leben weiter.
Finde bitte eine gute Lösung für deinen Sohn und versuche nicht auf Kosten des Kindes ihr das Leben schwer zu machen.
Ich weiß nicht ob ich das richtig verstanden habe aber du willst das Kind zu dir holen ?
wie stellst du dir das dann vor wenn du den ganzen Tag arbeiten bist ?
Soll sich deine Ex dann in der Zeit um den Sohn kümmern ?
was gewinnst du dabei?
Es ändert trotzdem nix an der Situation.
Du machst dem Junge nur unnötig das Herz schwer , deine Ex scheint dir ja nicht das Kind zu entziehen also verbringe soviel Zeit mit deinem Sohn wie du kannst und gestehe ihr bitte das gleiche Recht zu.
Du wirst trotzdem immer der Vater bleiben auch wenn sie einen neuen Partner hat

19.02.2015 09:19 • #12


G
Hallo Maori,

ich habe jetzt mit Absicht die Antworten meiner Vorgänger nicht gelesen - um neutral zu bleiben.
Was du da schreibst, erinnert mich ein wenig an mich selbst, deswegen möchte ich dir ein paar meiner Erfahrungen als Mutter eines mittlerweile 5jährigen Sohnes mitgeben.

Du schreibst, dass sich die Mutter was Unternehmungen mit dem Kind angeht nicht so verhalten hat, wie du es dir gewünscht hättest. Bei mir war es damals genauso. Der Vater meines Sohnes hat auch nicht verstanden, warum ich nicht zum Babyschwimmen oder in Krabbelgruppen oder whatever gegangen bin.
Bei mir lag das ganz bewusst an meiner Einstellung. Ich sah darin einfach keinen Sinn und würde es auch beim zweiten Kind nicht machen. Ich habe die Zeit einfach viel lieber bewusst mit meinem Sohn an der frischen Luft verbracht, ihn in meinen Alltag (einkaufen z. B.) integriert, viel mit ihm gespielt. Natürlich habe ich auch darauf geachtet, regelmäßig Kontakt zu Freundinnen zu haben, deren Kinder gleichalt waren, um mein Kind auch sozial zu fördern. Mir hat das gereicht und ich möchte behaupten, dass es meinem Kind nicht geschadet hat. Der Kindsvater war auch in meinem Fall viel arbeiten. Haushalt, Versorgung des Kleinen, arbeiten - es ist nicht leicht, das als Mutter alles unter einen Hut zu bekommen. Vielleicht war es deiner Freundin auch einfach zu viel? Jedenfalls sind das meine Erfahrungen.

Was den neuen Partner angeht, kenne ich die Zwickmühle sehr gut - von beiden Seiten. Ich habe damals nach der Trennung vom Kindsvater auch sehr schnell eine neue Liebe kennengelernt. Ich wusste allerdings von Anfang an, dass das was ernstes ist und habe dementsprechend dem neuen Partner schnell klar gemacht, dass die Bindung zu meinem Sohn passen muss, denn sonst gäbe es für uns keine Zukunft. Dabei hatte der Kindsvater allerdings IMMER Vorrang. Ratschläge, Erziehungsfragen oder Änderungen im Alltag durch den neuen Partner habe ich nie zugelassen, weil ich finde, dass das Sache der Eltern bleiben sollte. Da hat meiner Meinung nach gerade am Anfang eine dritte Person nichts zu melden. Aus meiner heutigen Erfahrung würde ich es nicht noch einmal so machen, einen neuen Partner so schnell in mein Leben mit Kind zu lassen. Es ist sehr wichtig erst einmal den Allltag allein mit Kind zu bewältigen, um sich selbst zu finden und von dieser Basis aus weiter zu agieren. Da fehlt deiner Ex-Partnerin meiner Meinung nach einfach die Erfahrung, was man ihr noch nicht einmal übel nehmen kann - sie durchlebt diese Situation ja zum ersten Mal.

Aus dir werde ich ehrlich gesagt nicht so recht schlau. Du beendest die Beziehung - was anhand eurer heftigen Streitereien auch nachvollziehbar ist - aber auf der anderen Seite deutest du an, einem Neuanfang gegenüber nicht abgeneigt zu sein. Warum trennst du dich dann? Um sie wachzurütteln? Liebe Männer - nehmt es mir nicht krumm - aber dieser Plan funktioniert nicht und treibt die (Ex)Partnerin nur noch mehr von euch weg. Eine Trennung ist ein heftiger Einschnitt, der den letzten zarten Überrest der Liebespflanze doch erst recht zerstört, anstatt ihn zu nähren.

Das ihr mit einstweiligen Verfügungen um euch werft, um dem Kindswohl gerecht zu werden, kann ich nicht für gut heißen. Ihr erreicht damit genau das Gegenteil. Ich würde euch anraten, eine Mediation (wird auch über das örtliche Jugendamt angeboten) in Anspruch zu nehmen. Dort könnt ihr mit einer dritten, völlig neutralen Person eure Vorstellungen nebeneinander legen und einen Kompromiss schließen, der den Wünschen beider Seiten möglichst nah kommt. Auch wenn ihr euch spinnefeind seid und euch momentan einfach nur doof findet - ihr müsst euch für euren Sohn an einen Tisch setzen, sonst macht ihr den Kleinen durch diesen Rosenkrieg krank!

Ich wünsche dir, bzw. euch alles Gute und viel Kraft.

Denk immer dran - nicht was du willst ist wichtig, sondern was für deinen Sohn das Beste ist! Ein Kind braucht immer beide Elternteile!

19.02.2015 09:25 • x 1 #13


M
Hallo zusammen,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Auch wenn ich den Ton und die Unterstellungen teilweise etwas übertrieben finde. Ich äußere mich gerne dazu und versuche ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen:


@Jasmina-tatjana :
Ja du hast teilweise recht. Ich habe viel an Ihr kritisiert leider und das ist und war meine schwäche. Ja ich habe Ihr Autofahren Kritisiert bedingt dadurch das Sie gar kein Auto gefahren ist. Sie ist also nicht schlecht gefahren sondern gar nicht mehr. Das war für mich ein Problem weil ich neben der Arbeit (dazu komme ich später) mich auch noch um den Einkauf etc. etc. kümmern musste da dies hier zu Fuß kaum zu erledigen ist.

Ihr habt mich falsch verstanden. Ich möchte und werde niemals meinem Kind die Mutter oder der Mutter Ihr Kind erziehen. Niemals! Es geht mir darum dass ich merke dass das Kind selber nicht mehr zur Mama will. Er zeigt es mir doch jedes mal wenn ich ihn hier habe und es zurück zu seiner Mutter geht. Mit geht es lediglich um den Lebensmittelpunkt und das Aufenthaltbestimmungsrecht - NICHT das Umgangsrecht. Dieser war seit seiner Geburt in unserem Haus. Er ist vertraut mit der Umgebung hier. Er freut sich wenn er hier im 2000qm Garten Spielen kann anstatt in einem Hochhaus auf 45qm zu sitzen. Das sind SEINE Gefühle die er äußert und die ich als Vater ernst muss und darauf eingehen sollte.

Warum SIE nicht einfach hätte hier bleiben können? Weil ich mein Büro Zuhause habe. Ich Arbeite also von Zuhause. Bei dem Krach den es gab wäre es für das Kind sicherlich nicht besser gewesen wenn wir beiden noch den ganzen Tag aufeinander Sitzen. Die Entscheidung Ihn hier schlafen zu lassen und die Mutter das Kind jeden Morgen abholen zu lassen war die richtige Entscheidung. Das begrüßte auch die Richterin, Jugendamt und die Erziehungsberatung. Es ging einfach darum ruhe reinzubringen.

Ja ein Kind kann vielleicht sehr gut mit einer Trennung umgehen und dennoch sind nicht alle Kinder gleich. Unser Sohn kann es nicht und es zeigt sich teils extrem in seinem Verhalten. Er hat es noch nicht geschafft nach einem Monat mit der Trennungssituation klar zu kommen. Und ja du hast recht...ich verlange im Sinne des Kindes das die Kindesmutter sich erstmal wenigstens 3-4 Monat zeit lässt bevor ein neuer Mann den kleinen Wurm noch mehr verwirrt als er es ohnehin schon ist. Wer behauptet das würde einem Kind nicht schaden der Spinnt und merkt gar nicht wie sehr die Psyche und Seele eines Kindes durch sowas verletzt wird. Er ist zwar erst 2 Jahre alt aber Kinder merken ALLES. Ich habe übrigens auch auf anraten des Jugendamtes und der Erziehungsberatung mit denen ich vorher gesprochen habe die Klage eingereicht. Beide Seiten halten das Verhalten der Mutter für verantwortungslos.

Meine Ex hat ein Recht auf einen neuen Partner und ich wünsche Ihr alles Gute für die weitere Zukunft und hoffe natürlich auch wenn es mich nichts mehr angeht das sie nicht auf die Nase fällt weil man sowas niemandem gönnt. Natürlich frisst es mich nun auf...ist doch klar nach einer so langen Zeit und wenn man merkt was man falsch gemacht hat.

@ Never:
Das ist schön gesagt aber entspricht so nicht ganz den Tatsachen. Ich Zahle jeden Monat 1480€ an die Kindesmutter UND Arbeite den Rest der Zeit um auch mein Leben zu Finanzieren! Habe meinen Sohn aber 16-18 Tage im Monat vollständig bei mir und kümmer mich um Ihn. Mir kann man denke ich nicht vorwerfen ich würde mich nicht um Kind und Arbeit kümmern oder? Die Mama hat einen unbefristeten Arbeitsvertrag...warum hilft man sich nicht gegenseitig und Sie geht in den 2-3 Wochen in denen Sie das Kind nicht hat Arbeiten? ....weil Sie keine Lust hat sagte Sie. Gut...es ist nach dem Gesetz Ihr gutes Recht. Bitte haltet mir dann aber nicht vor ich würde nicht Arbeiten.


@ Tomate:
Wie gesagt. Ich habe meinen Sohn 16-18 Tage im Monat bei mir. Nicht nur Tagsüber sondern auch über Nacht. Reicht es da nicht sich mit seinem neuen Freund zu treffen bzw. ist das nicht genug Zeit um das Kind erstmal rauszuhalten nach einer Trennung die erst einen Monat her ist?


@minna :
An meinem Trott ist nichts besser. Es bedarf aber leider manchmal im Leben eines Menschen eine gewisse Zeit um selber zu verstehen was man falsch gemacht hat.


Also noch mal zusammenfassend weil es in meinem ersten Post vielleicht falsch rüber gekommen ist. Ich will der Mutter das Kind nicht nehmen. Ich merke nur immer mehr das selbst die Mutter das Kind immer weiter zu mir abschiebt...offensichtlich um mehr Zeit für die neue Beziehung zu haben - warum hätte ich meinen Sohn sonst 18 Tage im Monat? Ziemlich viel für einen Vater bei dem das Kind nicht Lebt oder? Ich Arbeite natürlich von Zuhause aus und kann mir meine Zeit so einplanen wie ich will. Naja...ich hoffe das bringt ein wenig Licht ins Dunkle....

LG

19.02.2015 09:42 • #14


G
Hallo,
finde deine Einstellung ziemlich krass.

Ihr seit kein Paar mehr; d. h. sie kann als Frau machen was sie will. Du hast darauf keinen Einfluss und wirst ihr auch nichts verbieten können. Wenn sie einen neuen Partner hat, ist dies ihre Sache, nicht deine.

Euer Kind leidet, weil er die ganzen Streits mitbekommt. Er ist total hin- und her gerissen und weiß gar nicht was ihm geschieht. dies hat nichts (!) mit dem neuen Partner deiner Ex zu tun, sondern mit der Situation der Eltern; weil euer Sohn nicht zur Ruhe kommt.

Ganz ehrlich, ich bin berufstätig (Vollzeit), ziehe 2 Kinder allein groß. Würde mir ein Mann (Vater der Kinder) vorschreiben wollen wie ich a) mein Leben zu leben habe und b) mich jahrelang nur mit Vorwürfen überschüttet - dem würd ich ins Gesicht lachen.

Deine Ex hat alles recht der Welt ihr leben so zu leben wie sie es will.

Was soll die einstweilige verfügung bringen? das der Sohnemann weiter rumgezerrt wird? du denkst (so empfinde ich es) nicht an deinen Sohn, sondern trägst deinen Frust über sie an eurem sohn ab. du bist nicht in der vaterschiene bei dieser Angelegenheit, sondern der gekränkte mann.

wie kann sie es wagen sich einen neuen zu suchen? ja warum denn nicht? du hast sie verlassen, hast sie aufgefordert die Wohnung zu verlassen und hast bestimmen wollen wie sie das mit dir/eurem sohn zu handhaben hat. Sie hat das einzig richtige gemacht; sich an einen Anwalt/gericht gewandt. Als vater hättest du ihr die Wohnung überlassen sollen mit dem Kind. wäre deine ex schlau, hätte sie das bei gericht auch so beantragt, dann hätte das gericht entschieden das du die Wohnung verlassen musst.

nur weil du das Geld verdienst bedeutet das nicht, das du das sagen hast. Kinder erziehen ist auch arbeit, glaube mal. und sie hat ihr tempo, ihre art dies zu tun - deshalb ist sie nicht schlechter als du.

diesen rosenkrieg hast du nun angezettelt und das stößt mir bitter auf, denn wie ich schrieb, hier geht's nicht um deinen sohn, sondern um dich, dein gekränktes ego, ohne Überlegungen an den sohn und das finde ich schlimm.

19.02.2015 09:47 • #15


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